Veröffentlicht am Februar 14

Die 5 wichtigsten Trends im Omnichannel-Marketing für 2024

Tauchen Sie in die dynamische Welt des Omnichannel-Marketings ein und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für die neuesten Trends in 2024. In diesem Blogbeitrag erhalten Sie fünf wichtige Tipps, wie Sie Ihre Marketingstrategie optimieren können. So können Sie nicht nur Ihre Marketingprozesse effizient gestalten, sondern sich auch von der Konkurrenz abheben.

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Worauf müssen Unternehmen bei ihrer Omnichannel-Marketing-Strategie in diesem Jahr besonders achten? Das sind die fünf wichtigsten Trends, die Marketer 2024 im Auge behalten sollten:

1. Kontinuierliche Page Speed Optimization als entscheidender Erfolgsfaktor

Unter Page Speed Optimization versteht man Praktiken und Techniken zur Beschleunigung der Ladezeiten von Webseiten. Kurze Ladezeiten sorgen für ein positives Nutzererlebnis, was sich vor allem im Suchmaschinen-Ranking bemerkbar macht. Denn: Seiten mit vergleichsweise kurzen Ladezeiten rangieren in den SERPs (Search Engine Result Pages; Suchergebnisseiten) tendenziell höher und erreichen damit eine bessere Sichtbarkeit. Die Optimierung der Ladezeiten ist zu einem zentralen Pfeiler der Omnichannel-Strategie geworden, die die Customer Journey der Kunden über diverse Kanäle wie Homepages, Landing Pages, Online-Shops, Marktplätze, mobile Apps und soziale Medien hinweg nahtlos und effizienter gestaltet und die Experience verbessert.

Eine kontinuierliche Page Speed Optimization ist daher ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Jahr 2024 - auch weil die Geduld der Nutzer weiter abnimmt und die Erwartung nach sofortigem Zugriff steigt - insbesondere bei der Nutzung über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Menschen wollen nicht lange warten, um mobil auf Informationen zugreifen zu können. Das honorieren sie mit einer höheren Kaufbereitschaft. Ladezeiten von maximal zwei Sekunden gelten dabei als akzeptabel.

2. Lösungen zur Web Accessibility werden Notwendigkeit

Die Web Accessibility (Zugänglichkeit, Barrierefreiheit) stellt sicher, dass möglichst viele Menschen auf digitale Inhalte zugreifen und daran teilhaben können. Dadurch vergrößert sich der Kreis potenzieller Konsumenten, was für den Erfolg von Omnichannel-Marketing-Maßnahmen eine wesentliche Rolle spielt.

Technische Lösungen zur Barrierefreiheit machen Inhalte demzufolge für alle Menschen - unabhängig von körperlichen, motorischen oder kognitiven Einschränkungen - zugänglich. Dazu gehören beispielsweise:

  • KI-basierte Speech-to-Text- (Sprache zu Text) bzw. Text-to-Speech-Technologien (Text zu Sprache),
  • alternative Eingabemethoden, die etwa die Maus ersetzen und
  • ein entsprechendes Farbmanagement, das die Wahrnehmung visuell benachteiligter Menschen durch bestimmte Farb- bzw. Kontrasteinstellungen erleichtert

3. Ad Campaigning konsequent überprüfen

Bei der Performance-Optimierung einer digitalen Display-Kampagne im Omnichannel-Marketing spielen Daten eine zentrale Rolle. Sie messen etwa die Reichweite oder die Conversions von Werbekampagnen. Mit entsprechenden Analysetechnologien können aus Daten erfolgsentscheidende Erkenntnisse gewonnen werden, darunter,

  • welche Kanäle bei der Zielgruppe am besten performen,
  • ob Kampagnenbotschaften erfolgreich sind oder
  • ob sich das Verbraucherverhalten in der Zielgruppe verändert. 

Dieses Wissen verschafft Unternehmen den Vorteil, zukünftige Kampagnen gegebenenfalls gezielter auszurichten bzw. anzupassen und kreative wie finanzielle Ressourcen effizienter einzusetzen. Experimentation Tools leisten dabei wertvolle Unterstützung. Mit ihrer Hilfe können beispielsweise verschiedene Kampagnenbotschaften auf ihre Erfolgsaussichten getestet werden.

4. Anforderungen von Landing Pages konsequent überprüfen

Die Landing Page ist nach einer Anzeige oftmals der erste Kontaktpunkt zwischen Marke und Verbraucher. Deshalb greifen Marketer sehr gerne auf Landing Pages zurück, weil sie für Werbekampagnen sowie deren Zielgruppen optimiert sind. Im Idealfall erzeugen Landing Pages einen positiven ersten Eindruck, so dass Nutzer auch über andere Kanäle weiter mit der Marke interagieren und im besten Fall zu Käufern werden. Eine gute Landing Page sollte folgende Elemente aufweisen:

  • ein auf den ersten Blick erkennbares Call-to-Action-Element mit einer klaren Handlungsaufforderung,
  • ein insgesamt ansprechendes Design der Landing Page,
  • zielgruppengerechte und korrekte Inhalte mit überzeugenden Botschaften sowie
  • eine nutzerfreundliche Navigation

Der Erfolg von Landing Pages kann durch Datenanalyse weiter gesteigert werden. Durch die Berücksichtigung von Kundensegmenten, Standorten oder demografischen Merkmalen kann personalisierter Content erzeugt werden, der die Relevanz für den Einzelnen erhöht und die Conversion-Wahrscheinlichkeit steigert.

5. Künstliche Intelligenz für die Marketing-Automation

Datenbasierte Entscheidungen definieren in diesem Jahr den Erfolg von Unternehmen. Der effiziente Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) kann helfen, Marketingprozesse zu optimieren und so besser mit Zielgruppen in Kontakt zu treten. Das vergangene Jahr bot dabei lediglich einen Vorgeschmack auf die Möglichkeiten, die die Nutzung von KI für automatisierte Prozesse im Omnichannel- und E-Mail-Marketing im Jahr 2024 eröffnen wird.

KI-gestützte Marketing-Automatisierung ermöglicht Echtzeit-Datenanalysen und Einblicke, beispielsweise in Kundenverhalten, Präferenzen und Kaufhistorien. Dadurch können präzise Kundensegmente erstellt und personalisierte Marketingkampagnen ausgespielt werden. Der manuelle Aufwand wird reduziert und sich wiederholende Aufgaben in der Datenpflege, bei der Erstellung von Text oder Bild-Inhalten, im Kundenservice oder im E-Mail-Marketing können automatisiert werden.

Besonders interessant für das Omnichannel-Marketing: KI-Automatisierung ermöglicht es Unternehmen, konsistente und nahtlose Erlebnisse über mehrere Kanäle wie E-Mail, Social Media, Apps und Websites zu bieten. Kunden erhalten so an jedem Kontaktpunkt ein einheitliches und personalisiertes Angebot, was die Markentreue stärkt und zu höherer Kundenzufriedenheit und -bindung führt.

6. Fazit

Im Jahr 2024 müssen sich Unternehmen in einem hochdynamischen Marktumfeld durch effektives Omnichannel-Marketing vom Wettbewerb differenzieren. Dabei sind insbesondere diese fünf Trends entscheidend: Page Speed Optimization, Web Accessibility, gezieltes Ad Campaigning, klar strukturierte Landing Pages sowie der Einsatz von KI für die Marketing-Automation.

Unternehmen, die diese Performance-Bausteine bei der Optimierung ihrer Omnichannel-Marketing-Strategie berücksichtigen, sind für 2024 gut aufgestellt. Die Kennzahl zur Erfolgsmessung, auf die sich Marketer in diesem Zusammenhang konzentrieren sollten, ist die Klickrate (CTR, Click-Through-Rate). Sie setzt die Anzahl der Klicks - etwa auf eine Anzeige oder auf einen Link - ins Verhältnis zu den angezeigten Impressionen. Die Angaben zu guten Klickraten variieren dabei und hängen von den jeweiligen Kanälen ab. Im E-Mail-Marketing liegt eine gute Klickrate bei etwa drei Prozent, bei Display-Kampagnen dagegen zwischen 0,5 und einem Prozent.

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