Veröffentlicht am 13. September 2023

50 Tipps für die Entwicklung mobiler Anwendungen zur Gewinnung, Bindung und Beibehaltung von Kunden

Es ist wichtiger denn je, sich von der Masse abzuheben. Darüber zu sprechen. Bemerkenswert zu sein. Die Frage ist: Wie entwickelt man eine mobile App, die so wertvoll ist, dass sie jeden Monat genutzt wird? Jede Woche? Oder besser noch - jeden Tag?

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Im Juli 2023 gibt es über 1,6 Millionen Apps im App Store und 3,55 Millionen Apps im Google Play Store.

Aber bei so vielen Apps, die ständig auf den Markt kommen, haben die Nutzer hohe Ansprüche an das, was sie herunterladen, regelmäßig nutzen und ihren Netzwerken empfehlen.

Schlechtes UX-Design, eine unintuitive Benutzeroberfläche, schlechte Leistung und Instabilität sind die häufigsten Gründe, warum Benutzer das Interesse an einer App verlieren oder sie deinstallieren. Mit Hilfe von Experimenten können Sie diese Probleme vermeiden, das Interesse der Nutzer aufrechterhalten und sie zum Wiederkommen bewegen.

Wir haben die besten Taktiken für Produktexperimente in einer Liste zusammengefasst, um Softwareentwicklungsteams, Produktmanagern und Marketingfachleuten bei der Entwicklung mobiler Apps zu helfen, die langlebig sind und bei denen die Benutzer jeden Tag Zeit verbringen würden.

Strategie zur Benutzergewinnung

Tipps zur Gewinnung neuer App-Benutzer.

1. Entwickeln Sie ein Produkt, das ein Problem löst: Wirklich tolle Apps lösen ein eklatantes Problem für jedes Entwicklungsunternehmen. Hassen Sie es, in einer eiskalten Nacht an der Ecke zu stehen und zu versuchen, ein Taxi herbei zu winken? Benutzen Sie Lyft. Möchten Sie eine Sprache lernen, aber nicht 45 Minuten pendeln, um in einem Klassenzimmer zu sitzen? Verwenden Sie Duolingo. Lösen Sie ein Problem. Und zwar auf eine großartige Art und Weise. Das führt zu Mundpropaganda und Empfehlungen. Apropos Empfehlungen...

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2. Entwickeln Sie ein Empfehlungsprogramm: Geben Sie Ihren frühen Nutzern einen Anreiz, Ihre App an ihre Freunde weiterzuempfehlen. Uber hat einen fantastischen Job gemacht, indem es Fahrtgutschriften für Leute angeboten hat, die die App weiterempfohlen haben:

3. Erstellen Sie eine plattformübergreifende Warteliste: Menschen wollen das, was sie nicht haben können. Mit einer Warteliste können Sie die Nachfrage erfassen und frühzeitig eine Datenbank mit E-Mails aufbauen. Wenn Sie bekannt geben, dass Ihre App allgemein verfügbar ist, haben Sie eine lange Liste (hoffentlich Tausende) von Personen, die bereit sind, sie herunterzuladen. Mit Plattformen wie Wix.com, Unbounce oder Squarespace können Sie ganz einfach eine Website-Landingpage erstellen und diese zur Erfassung von E-Mails nutzen.

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4. Nutzen Sie ein Freemium-Modell: Stellen Sie Ihre App mit einem Freemium-Modell kostenlos zur Verfügung. Es ist möglich, dass Sie mit einer kostenlosen Version Ihrer App mehr Downloads erhalten. Sie könnten dann die Option anbieten, virtuelle Währung für Premium-Funktionen zu kaufen.

Dropbox hat ein Freemium-Modell, das 2 GB kostenlosen Speicherplatz bietet.

5. Machen Sie Ihre kostenpflichtige App für eine begrenzte Zeit kostenlos: Sie sind kein Fan des Freemium-Modells? Kein Grund zur Sorge! Machen Sie Ihre kostenpflichtige App für einen kurzen Werbezeitraum kostenlos und bewerben Sie sie in verschiedenen Publikationen wie Forbes Tech und The Guardian oder in einer Publikation, die in Ihrer Region beliebt ist.

6. Schreiben und bewerben Sie Inhalte über das Problem, das Ihre mobile App löst: Produzieren Sie Inhalte, die Ihren Kunden einen Mehrwert bieten, sei es in Form von Blogbeiträgen, eBooks, Videos oder Webinaren. Konzentrieren Sie sich auf Themen und Schlüsselwörter, die im Zusammenhang mit Ihrer App stehen, damit Sie die richtige Zielgruppe erreichen. Wenn Ihre Inhalte den Menschen helfen, Herausforderungen zu meistern, werden Sie als Vordenker und Experte in diesem Bereich wahrgenommen. Bewerben Sie die Inhalte in Ihrem Blog und auf Ihren Social-Media-Kanälen, um Netzwerkeffekte zu erzielen.

7. Beantworten Sie Fragen auf Quora und Reddit: Beantworten Sie gezielt Fragen, die sich um die Probleme drehen, die Ihre App löst, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu erhöhen. Wenn Sie eine wirklich wertvolle Antwort anbieten, könnten die Teams von Quora oder Reddit Ihren Artikel an ihre Zielgruppen weiterempfehlen.

8. Nehmen Sie an lokalen Marketing-Veranstaltungen teil und richten Sie diese aus: In unserer Welt, die so sehr von "Swipes" und Textnachrichten geprägt ist, sollten Sie sich vor Augen halten, wie wirkungsvoll persönliche Veranstaltungen sein können, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn Sie eine Veranstaltung ausrichten, können Sie eine Gemeinschaft von Befürwortern aufbauen, die die Grundlage für den Erfolg Ihrer App bilden könnte.

9. Ziehen Sie den Weg der bezahlten Akquisition in Betracht: Wenn Ihre organischen Marketing- und In-App-Wachstumshebel nicht zu einem effektiven Nutzerwachstum führen, sollten Sie den Weg der bezahlten Akquisition über verschiedene Kanäle erkunden. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie im E-Commerce-Bereich tätig sind.

Behalten Sie bei der bezahlten Akquisition drei Fragen im Hinterkopf:

  • Sind die Kosten für die Akquisition dieses Nutzers durch den Lebenszeitwert dieses Nutzers gerechtfertigt?
  • Haben Sie Ihre Akquisitionskanäle auf der Grundlage des ROI in eine Rangfolge gebracht?
  • Wissen Sie, welcher bezahlte Akquisitionsweg tatsächlich zur Installation der App führt?

Nutzen Sie mobile Attributions-Tools wie AppsFlyer, Adjust, Singular und Branch, um diese Fragen zu beantworten.

10. Wenden Sie sich an die Presse: Eine Pressemitteilung ist eine großartige Möglichkeit, um kurzfristige Aufmerksamkeit zu erregen und führt oft zu einem Anstieg der Downloads. Wenden Sie sich an Publikationen wie TechCrunch, VentureBeat, CNN, Forbes, Fast Company, Entrepreneur, Business Insider, Inc. Keine Sorge, Sie müssen nicht in der PR-Branche tätig sein, um die Presse anzusprechen. Suchen Sie auf LinkedIn nach Redakteuren dieser Publikationen, verfassen Sie eine kurze Nachricht, in der Sie erläutern, warum Ihre App die Branche verändert (verwenden Sie nach Möglichkeit App-Kennzahlen), und geben Sie ihnen Zugang zu Ihrer App sowie zu Screenshots, damit sie sich ein Bild davon machen können, wie sie funktioniert.

11. Strategische Partnerschaften: Suchen Sie nach Partnerschaften, die für beide Seiten vorteilhaft sind und die Reichweite Ihrer App auf mehr Menschen ausdehnen. Wenn Sie z. B. eine Trainings-App für Fahrradfans entwickeln, könnten Sie sich an lokale Fahrradläden (oder sogar an eine nationale Marke) wenden und deren Kunden als Gegenleistung für ihre Hilfe bei der Werbung eine exklusive Premium-Sonderfunktion in der App anbieten.

12. Cross-Promotion in Ihren anderen Apps: Wenn Sie mehr als eine App im Store haben und diese in ähnlichen Kategorien angesiedelt sind (z. B. Spiele), können Sie einen Aufruf zum Handeln einbauen, um Ihre anderen Apps zu bewerben.

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13. Experimentieren Sie mit der Art und Weise, wie Sie Nutzer um Bewertungen bitten: Bewertungen und Rezensionen sind eine der sichtbarsten Komponenten eines App-Eintrags und haben einen großen Einfluss darauf, ob eine Person die App anklickt oder herunterlädt. Bewertungen sind ein sozialer Beweis. Wenn all die anderen Leute die App mögen, dann ist sie wahrscheinlich gut.

Auffindbarkeit von Apps

Hier finden Sie Tipps zur App-Store-Optimierung (ASO) und Möglichkeiten, wie Sie Ihre App im App-Store besser auffindbar machen können.

14. Verstehen Sie, wie mächtig ASO sein kann: Bei der App-Store-Optimierung geht es um die Verbesserung der Sichtbarkeit einer App im Backend des App-Stores. Das Ziel ist es, mehr Nutzer auf Ihre App-Seite zu leiten, damit sie Ihre App herunterladen.

Hier finden Sie tolle Tipps für den Einstieg in ASO.

15. Wählen Sie relevante Schlüsselwörter: Das erste, was Sie bei der Optimierung der Sichtbarkeit Ihrer App berücksichtigen sollten, sind Schlüsselwörter. Sie sollten Schlüsselwörter (Wörter oder Phrasen) wählen, die relevant und wirklich repräsentativ für Ihre App sind. Wenn Ihre App z. B. Hundespaziergänger vor Ort vermittelt, ist das Schlüsselwort "Hund" allein vielleicht nicht so wertvoll, da es nicht auf die Download-Absicht für diesen speziellen Anwendungsfall hinweist. Die Phrase "Hundespaziergänger" könnte jedoch ein viel besserer Indikator für die Absicht sein. Wenn jemand Ihre App findet, möchten Sie schließlich, dass es zu einer Konversion kommt (d. h. Sie möchten, dass die Person die App herunterlädt). Wenn eine Person mit nicht verwandten Suchbegriffen auf Ihr App-Angebot stößt, gehört sie wahrscheinlich nicht zu Ihrer Zielgruppe und wird Ihre App wahrscheinlich nicht herunterladen.

16. Berücksichtigen Sie die Wettbewerbsfähigkeit der Keywords und den Traffic: Überlegen Sie, wie wettbewerbsfähig diese Keywords sind. Schauen Sie sich die Gesamtzahl der Keywords an, mit denen Sie konkurrieren. Wenn die Konkurrenz zu groß ist, sollten Sie sich ein anderes Keyword aussuchen.

Bild von Sensor Tower

17. Berücksichtigen Sie die Keyword-Platzierung: Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Platzierung eines Keywords im Namen einer App und dem Ranking für dieses Keyword. Die meisten Apps, die für stark frequentierte Schlüsselwörter ranken, haben das Ziel-Schlüsselwort in ihrem Namen. Seien Sie jedoch vorsichtig, denn Ihre App kann wegen Spamming abgelehnt werden, wenn Sie das Schlüsselwort zu oft verwenden.

18. Bestimmen Sie die Gewichtung der Schlüsselwörter: Die in den App-Titeln enthaltenen Schlüsselwörter (sowohl für iOS-Apps auf Apple-Geräten als auch für Android-Apps auf anderen mobilen Geräten) werden im Algorithmus bei weitem am stärksten gewichtet. Wenn Sie Ihr Ranking für ein bestimmtes Keyword verbessern möchten, sollten Sie es in den Titel aufnehmen.

19. Setzen Sie auf Mehrwort- oder Long-Tail-Keywords: Ein häufiger Fehler, den App-Herausgeber machen, ist, nur auf Ein-Wort-Keywords zu setzen. Dann wundern sie sich, warum ihre App so schlecht platziert ist. Schlüsselwörter mit mehreren Wörtern werden in der Regel seltener gesucht, sind aber auch weniger umkämpft.

Sie werden automatisch für Kombinationen Ihrer Ein-Wort-Keywords ranken, aber zielen Sie auf Phrasen oder "Long-Tail-Keywords", da diese viel einfacher zu ranken sind. Die Ausrichtung auf Long-Tail-Keywords ist ein guter Ausgangspunkt für neue Entwickler/neue Apps.

20. Haben Sie ein auffälliges Icon: DasIcon macht einen sehr guten ersten Eindruck. Haben Sie verschiedene Varianten getestet? Sie können dies tun, indem Sie verschiedene Designs in mobilen Werbenetzwerken wie Admob, Google Adwords und Facebook testen und dann messen, wie potenzielle App-Nutzer auf die verschiedenen Versionen reagieren, bevor Sie sie im App-Store einführen. Ein weiterer Tipp: Vermeiden Sie es generell, den Namen Ihrer App in Ihr Icon zu integrieren.

App-Leistung

Sorgen Sie für ein unvergessliches erstes Nutzererlebnis.

Studien zeigen, dass 65 % der Nutzer Ihre App löschen, wenn sie ein schlechtes erstes Erlebnis haben. Zu einem guten Nutzererlebnis gehört mehr als ein ausgeklügeltes UX-Design, intuitive Benutzerfreundlichkeit und modularer Code. Auch die Infrastruktur und die Leistung spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg Ihrer App. Hier finden Sie Tipps, die sicherstellen, dass Ihre App schnell und reibungslos läuft.

21. Überwachen Sie Ihre App konsequent: Faktoren, auf die Sie keinen Einfluss haben, beeinflussen die Entwicklung Ihrer mobilen Anwendung. Cloud-Dienste, Geräte-Upgrades oder sogar andere Apps können das Verhalten Ihrer App beeinflussen. Und eine Aktualisierung des Betriebssystems kann die Absturzrate Ihrer nativen Anwendung drastisch erhöhen. Wenn Sie die Leistung Ihrer App anhand aller Variablen überwachen, müssen Sie nicht mehr reagieren, wenn Probleme auftreten. Eine Lösung für das Leistungsmanagement gibt Ihnen Einblick in Ihre Anwendungen, während sie in Produktion sind, so dass die Entwickler proaktiv handeln und Probleme beheben können, sobald sie entdeckt werden. Sie erhalten aber auch weiterhin Einblicke in alle oben genannten Punkte (Latenz, Abstürze, Transaktionen) und mehr, während Ihre Anwendung in freier Wildbahn läuft. Außerdem können Sie mit Optimizely schrittweise Einführungen vornehmen, um Risiken zu minimieren.

22. Wählen Sie einen bewährten Cloud-Anbieter: Abstürze sind nicht alles. Auch die Netzwerkleistung kann das Nutzererlebnis beeinträchtigen. Jeder hasst das sich drehende Rad, das eine Verlangsamung des Netzwerks anzeigt, aber es ist schwierig, diese Bedingungen während der Entwicklung und des Tests zu simulieren. Wählen Sie also einen soliden Cloud-Anbieter!

23. Achten Sie auf die Leistung in der realen Welt: Ihre Arbeit ist nicht beendet, wenn Sie auf einem Betriebssystem starten - im Gegenteil, sie fängt gerade erst an. Es reicht nicht aus, die neueste Version Ihrer Anwendung zu überwachen. Einzelhandels-Apps haben zum Beispiel oft hohe Konversionsraten bei den ältesten Versionen ihrer Apps, also müssen Sie sicherstellen, dass diese Nutzer gut unterstützt werden. Es gibt nichts Besseres, als Ihre App in die freie Wildbahn zu entlassen, wo Hunderte von Millionen von Variablen ihre Leistung beeinflussen können.

Bild von Sensor Tower

Analysieren Sie das Nutzerverhalten

Haben Sie tiefe Einblicke in Ihre Nutzer? Um das Nutzerwachstum wirklich voranzutreiben, die Nutzerbindung zu verbessern und die Monetarisierung zu steigern, müssen Sie tiefe Einblicke in das Nutzerverhalten haben. Ihre Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) und Ihre Analysen werden Ihnen dabei helfen.

24. Verstehen Sie die 3 Ebenen der Komplexität für die App-Analyse: Es gibt 3 Ebenen von Metriken, die App-Hersteller für Smartphones im Auge behalten sollten, um schnell erfolgreich zu sein. Wenn Sie anfangen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie Ziele der Ebene 1 verfolgen, aber wenn Ihr Unternehmen wächst und anspruchsvoller wird, sollten Sie sich um komplexere Analyseebenen bemühen, um sich einen ganzheitlichen Überblick über die Leistung Ihrer App zu verschaffen.

Ebene 1: Zähler (DAUs, MAUs, Umsätze)

Ebene 2: Wo liegen meine Probleme (Funnels, Retention, Segmentierung, Events)

Ebene 3: Was treibt das Wachstum an: Verhaltensbasiertes Cohorting / Data Science

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Bild von Amplitude Analytics

25. Messen Sie Ihre Level 1-Analysen: Zu den hier typischerweise gemessenen Metriken gehören MAUs (Monthly Active Uniques), DAUs (Daily Active Uniques), Seitenaufrufe und Einnahmen. Diese Metriken sind absolut wichtig und geben Ihnen einen Anhaltspunkt für den Erfolg Ihrer App in Bezug auf Engagement, Bindung und Monetarisierung.

Diese Metriken sind ein guter Anfang, aber wie engagiert sind Ihre Nutzer?

26. Messen Sie Ihre Level-2-Analysen: Die Metriken, die Sie in Level 2 messen, helfen Ihnen dabei, Ereignisse zu verfolgen, um ein umfassendes Bild des Nutzerverhaltens zu erhalten (z. B. wie viele Aktionen die Nutzer pro Tag durchführen, welche Aktionen am häufigsten vorkommen, welche Aktionen die Nutzer nicht durchführen). Auf diese Weise können Sie eventuelle Probleme in der Anwendung ausfindig machen. Von dort aus können Sie verschiedene Nutzersegmente auf der Grundlage von Verhalten (z. B. aktive Nutzer vs. inaktive) oder demografischen Merkmalen (z. B. Standort, Alter) erstellen und ein tieferes Verständnis dafür gewinnen, wie verschiedene Nutzertypen mit Ihrer App interagieren.

27. Messen Sie Ihre Level-3-Analysen: Auf Stufe 3 können Sie herausfinden, was Ihr Wachstum antreibt. Welche Verhaltensweisen korrelieren mit dem Lebenszeitwert? Die Anwendung prädiktiver Analysen auf Ihre Daten wird Ihnen helfen, potenzielle Verbesserungsbereiche aufzudecken, die die Entwicklung Ihrer App dramatisch beeinflussen könnten.

Optimieren Sie das App-UI-Design

Diese Tipps zielen darauf ab, qualitatives Feedback darüber zu verstehen, wie Menschen mit Ihrer App interagieren, um Ihre mobile UX während des App-Entwicklungsprozesses zu verbessern.

28. Nutzen Sie Heatmaps, um die Schwerpunkte der Nutzer zu verstehen: Wie interagieren die Nutzer physisch mit Ihrer App? Wo tippen, streichen oder drücken sie? Touch-Heatmaps sind eine wichtige UX-Analysefunktion. Touch-Heatmaps fassen alle Gesten der Benutzer (Tippen, Streichen, Auf- und Zuziehen) zusammen und helfen Ihnen zu erkennen, wo auf dem Bildschirm sie sich konzentrieren (oder auch nicht). Dies sind einige Fragen, die Heatmaps Ihnen helfen, eine sehr wichtige Frage zu beantworten: Richten die Nutzer ihre Aufmerksamkeit auf die Dinge, auf die Sie sie lenken wollen?

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29. Beobachten Sie aufgezeichnete Benutzersitzungen: Wenn Sie plattformübergreifende Anwendungen mit Entwicklungstools erstellen, sollten Sie sich Aufzeichnungen von echten Nutzern Ihrer Anwendung ansehen, um genau zu verstehen, wie die Nutzer mit dem Design Ihrer mobilen Anwendung interagieren.

30. Dekonstruieren Sie Ihren Trichter, um einen Plan für A/B-Tests zuerstellen: A/B-Tests ermöglichen es den Entwicklern mobiler Apps, ihre wichtigsten Metriken und KPIs zu verbessern, indem sie neue Designs für alles ausprobieren, von Anmeldeflüssen, Gating-Funktionen, Nachrichten, Überprüfungsprozessen, In-App-Empfehlungen, Onboarding-Flow, Guides innerhalb der App, Entdeckung von Funktionen, Checkout-Trichter und CTAs.

Mobile Entwickler und Produktmanager fügen zunehmend SDK für mobile A/B-Tests und Feature-Flagging hinzu, um ihre Apps ansprechender zu gestalten.

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31. A/B-Tests für alle App-Updates, um das Risiko zu verringern. Jeder Entwickler von mobilen Anwendungen wird Ihnen sagen, dass die Veröffentlichung neuer Funktionen in einer Anwendung oder die Änderung von Aspekten der zugrunde liegenden Architektur eine riskante Angelegenheit sein kann. Das bedeutet, dass bei App-Updates viel auf dem Spiel steht, und die PMs sollten alles tun, um sicherzustellen, dass sie in Echtzeit von hoher Qualität sind. Wenn etwas nicht beachtet wird, kann eine App-Aktualisierung Fehler oder Interaktionsprobleme enthalten, die das Benutzererlebnis beeinträchtigen oder die Geschäftskennzahlen unerwartet in die Höhe treiben.

App-Onboarding-Ablauf & Ideen für mobile A/B-Tests

Onboarding ist der Prozess, bei dem ein Erstnutzer während seiner ersten Interaktion mit Ihrer App in einen Stammkunden verwandelt wird. Hier finden Sie Tipps, wie Sie das Onboarding Ihrer mobilen App verbessern können, damit sich neue Benutzer gut ausgerüstet und begeistert fühlen, Ihre App weiter zu nutzen.

32. Testen Sie beim Onboarding verschiedene Anmelde-/Signup-Optionen: Entwickeln Sie nicht nur Apps. Konzentrieren Sie sich darauf, wie die Nutzer sich anmelden oder registrieren wollen, um Ihre App zu nutzen. Ist eine Anmeldung überhaupt notwendig? Vielleicht bevorzugen Ihre Nutzer eine Anmeldung per E-Mail und Passwort. Testen Sie die Priorisierung verschiedener Optionen

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33. Testen Sie beim Onboarding eine Vorschau auf das In-App-Erlebnis: Sie können den Nutzern eine Vorschau auf das In-App-Erlebnis zeigen und dabei bestimmte Funktionen und deren Wert erwähnen. Dies ist eine kluge Hypothese, die Sie testen können, um zu messen, ob sie zu mehr Engagement oder Aktivierung führt.

34. Testen Sie die Reihenfolge der Onboarding-Tour für Ihre Nutzer: Experimentieren Sie mit der Reihenfolge Ihres Onboarding-Tutorials: Welche Schritte sollten zuerst kommen? Wie viele Schritte sind enthalten?

Weitere Testideen für Ihre Onboarding-Tour.

35. Testen Sie die CTA-Schaltfläche: Ein Call-to-Action ist Ihr MVP. Was ist die richtige Größe, der richtige Text, die richtige Farbe, die richtige Position für Ihren CTA? Würde ein größerer Button die Aufmerksamkeit der Nutzer erhöhen und letztlich die Konversionsrate steigern?

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36. Testen Sie geänderte Nachrichten und Hilfetexte: Wenn Sie die Botschaften in Ihrer App benutzerfreundlich gestalten, kann sich das Spiel dramatisch verändern. Versuchen Sie zum Beispiel statt "Wir werden Sie nicht mit Spam belästigen" lieber "Wir respektieren Ihre Privatsphäre", und Sie werden einen Anstieg der Konversionen feststellen!

37. Testen Sie verschiedene Navigationslayouts: Testen Sie verschiedene Navigationslayouts.

38. Testen Sie das Entfernen von Ablenkungen von Ihrem CTA: Wenn Sie andere Elemente auf dem Bildschirm in der Nähe des CTA haben, versuchen Sie, diese zu entfernen, um die Nutzererfahrung zu vereinfachen.

39. Testen Sie Fortschrittsbalken in Ihrer Onboarding-Tour: Gute mobile Onboarding-Flows sollten den Nutzern schnell vermitteln, wie sie die App verwenden können. Fortschrittsbalken können ein wertvolles Mittel sein, um Nutzer zu ermutigen, die Tour zu beenden, da sie ihnen ein Erfolgserlebnis vermitteln, wenn sie bei der Nutzung der App Fortschritte machen! Duolingo leistet hier hervorragende Arbeit. Jedes Mal, wenn Sie eine Frage richtig beantworten, zeigt ein Indikator Ihren Fortschritt an.

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41. Testen Sie die Entdeckungsfunktionalität: Testen Sie, wie Benutzer neue Produkte oder Erfahrungen innerhalb Ihrer App entdecken. Bei Instagram zum Beispiel können Nutzer auf ein Banner tippen, um neue Leute zu entdecken. Wie wäre es, wenn sie einfach anfangen würden, vorgeschlagene Instagramer in ihren Feed einzufügen, denen sie folgen können? Würde das die Entdeckung durch die Nutzer fördern?

42. Testen Sie die Ausrichtung von Bildern auf verschiedene Zielgruppen: Ermitteln Sie zunächst Ihr primäres Publikum. Nehmen wir an, Sie finden heraus, dass Ihr Publikum vor allem aus 21- bis 30-Jährigen besteht, die hauptsächlich iPhones benutzen (Apple App Store). Ein Beispiel: Die 7-Minuten-Workout-App könnte Bilder von Personen dieser Altersgruppe verwenden, um zu sehen, ob dies zu mehr Engagement führt.

43. Testen Sie Rabatte: Wenn Sie eine Sonderaktion für mobile Plattformen einführen würden, würde das zu zusätzlichen Konversionen führen und würden die Einnahmen aus diesen zusätzlichen Konversionen die Kosten für die Rabatte decken?

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44. Testen Sie die Nutzung von Videos in der App: Die meisten Open-Source-Apps nutzen heute Automatisierungen und Bilder aus ihrem Toolkit für den Onboarding-Flow oder geführte Videotouren, um die Verwendung des Produkts zu erklären, während Sie sich in der App befinden.

Benutzerbindung

Dies sind Tipps für die Bindung von Nutzern und die Vermeidung von Abwanderung auf einer App-Entwicklungsplattform.

45. Schaffen Sie ein gewohnheitsbildendes Erlebnis in den ersten 3-7 Tagen: Eine großartige Benutzererfahrung beim ersten Mal ist der Schlüssel zur Bindung. Die durchschnittliche App verliert meist ihre gesamte Nutzerbasis innerhalb weniger Monate, weshalb von den mehr als 3,55 Millionen Apps im Google Play Store nur einige Tausend einen nennenswerten Verkehr aufrechterhalten. Der Hebel zur Verbesserung der Retentionskurven liegt in der Art und Weise, wie das Produkt beschrieben wird, im Onboarding-Flow und in den Auslösern, die Sie während der Entwicklungsphase Ihrer Android-App einrichten, um die kontinuierliche Retention zu fördern.

Egal, ob es sich um eine Push-Benachrichtigung im Frontend handelt, die jeden Tag oder jede Woche zur gleichen Zeit erscheint, denken Sie darüber nach, welche Gewohnheiten Sie bei Ihren App-Nutzern entwickeln können, um sie zur Rückkehr zu bewegen.

46. Binden Sie soziale Elemente ein, um Netzwerkeffekte zu erzeugen: MapMyRun hat für seine native Anwendung einen Feed erstellt, in dem man die jüngsten Läufe seiner Freunde sehen und sie mit Likes und Kommentaren ermutigen kann. So macht das Laufen mehr Spaß, ist ansprechender und wettbewerbsfähiger!

47. Nutzen Sie Push-Benachrichtigungen mit Bedacht: Die Daten von Kahuna zeigen, dass Unternehmen durch den Einsatz von Push-Benachrichtigungen eine 30-tägige Bindungsrate von 45 % erwarten können; das ist eine Steigerung von 125 % gegenüber Verbrauchern, die entweder keine Benachrichtigungen erhalten oder sich nicht dafür angemeldet haben. Eine gute Möglichkeit, mit Push-Benachrichtigungen Dringlichkeit zu erzeugen, ist die Erstellung einer zeitlich begrenzten oder zeitempfindlichen Kampagne.

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48. Berücksichtigen Sie den Zeitpunkt und die Reaktionsfähigkeit, insbesondere bei globalen Zielgruppen: Wenn Sie eine Push-Benachrichtigung zu einem bestimmten Zeitpunkt an alle Ihre Nutzer senden, funktioniert dies bei einer globalen Zielgruppe möglicherweise nicht. Eine Push-Benachrichtigung am Morgen für einen kalifornischen Nutzer um 9 Uhr würde beispielsweise dieselbe Benachrichtigung an jemanden in Spanien um 18 Uhr senden. Seien Sie vorsichtig bei der Segmentierung Ihrer Nutzer nach Zeitzonen. Das kann einen großen Unterschied ausmachen!

49. Führen Sie A/B-Tests für Opt-in-Benachrichtigungen durch: Die durchschnittlichen kurz- und langfristigen Bindungsquoten von Nutzern, die sich für Push-Benachrichtigungen angemeldet haben, sind mehr als doppelt so hoch wie die von Nutzern, die sich nicht angemeldet haben. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Wert für den Nutzer klar herausgestellt haben, warum er sich anmelden sollte, insbesondere wenn Sie ein Startup sind und die Endnutzer Sie nicht kennen.

50. Segmentieren Sie Ihre Nutzer, um effektive Kampagnen durchzuführen: Ein inaktiver Nutzer, den Sie wiederbeleben möchten, würde zum Beispiel eine ganz andere Push-Benachrichtigung erhalten als ein aktiver Nutzer. Sie könnten ein Push-Angebot nutzen, um sie zu "reaktivieren"!

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Wir hoffen, dass diese 50 Tipps für die Entwicklung mobiler Apps Ihnen dabei helfen, Ihre App zum Erfolg zu führen!

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