Veröffentlicht am 27. Juli 2022

7 digital experience design principles to help improve products

Digitale Erlebnisse, die mit Blick auf Ihre Nutzer entwickelt werden, sind ein effektiver Weg, die Leistung Ihrer digitalen Plattform zu verbessern.

a person working on a laptop

Disney World ist erfolgreicher als seine Vorgänger wie Dreamland und Cedar Point, weil es einer der ersten Parks war, der mit dem Gedanken an ein immersives Erlebnis entworfen wurde.

Die Erfinder von Disney World haben verstanden, dass das Erlebnis eines Parkbesuchs - die Wartezeiten, die Geschäfte, die Spaziergänge und die Unterkünfte - genauso wichtig sind wie die Attraktionen selbst.

Wenn dies auf Vergnügungsparks zutrifft, könnte es dann auch auf Ihr Unternehmen zutreffen?

Die Gestaltung Ihres digitalen Erlebnisses kann den Unterschied ausmachen zwischen einer Plattform, die Kunden gerne nutzen, und einer Plattform, die sie nicht mögen. Wenn die Kunden das Erlebnis genießen, ist es für sie von größerem Wert und für Sie von größerem Nutzen. Das Design digitaler Erlebnisse hat die Macht, Ihre Produkte zu verbessern und Ihr Geschäft zu transformieren, und Plattformen für digitale Erlebnisse wie Optimizely sind der Schlüssel zur Entfaltung Ihres digitalen Potenzials.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Die Gestaltung digitaler Erlebnisse ist ein ständiger Prozess und eine fortlaufende Investition
  • Die Gestaltung mit Blick auf den Benutzer ist sowohl für Ihre Benutzer als auch für Ihr Unternehmen von Vorteil.
  • Die Plattform für digitale Erlebnisse von Optimizely kann Ihren Designprozess revolutionieren.

Was ist digitales Erlebnisdesign?

Digitales Erlebnis, oder DX, ist die Kategorie der Benutzererfahrung, die alle Interaktionen umfasst, die Kunden mit Ihrer digitalen Plattform haben. Dazu gehören Ihre E-Commerce-Seite, Ihr Blog, Anzeigen, E-Mails, Apps und alle anderen digitalen Interaktionen, die Ihre Kunden mit Ihrem Unternehmen haben.

Das digitale Geschäft erfreut sich seit Jahrzehnten zunehmender Beliebtheit, aber insbesondere nach der COVID-Initiative erleben immer mehr Kunden Ihr Unternehmen als digital-first. Wie Forbes es ausdrückt: "Die Zeiten, in denen man das Digitale als ein 'Add-ons' betrachtete, sind vorbei - willkommen in einer schönen neuen Welt der Digital-First-Welt." Angesichts der neuen Bedeutung des Managements digitaler Erlebnisse ist die Verbesserung des Designs digitaler Erlebnisse eine entscheidende Disziplin für moderne Unternehmen.

Nutzererlebnisse verfolgen

Das wichtigste Element Ihres digitalen Erlebnisdesigns ist die Verfolgung von Nutzererlebnissen. Die Verfolgung der Erlebnisse der Nutzer gibt Ihnen das Feedback, das Sie brauchen, um Ihre Plattform zu verbessern und weiterzuentwickeln. Die Überwachung digitaler Erlebnisse umfasst verschiedene Arten der Überwachung, wie Application Performance Monitoring (APM), End User Experience Monitoring (EUEM) und Real User Monitoring (RUM).

Die Überwachung des digitalen Erlebnisses kann Ihnen dabei helfen, Schmerzpunkte für Ihre Nutzer zu identifizieren, A/B-Testing durchzuführen und sogar Frustration zu erkennen, indem Sie Wutklicks verfolgen. Diese Daten geben Ihnen Aufschluss über die tatsächlichen Erlebnisse Ihrer Nutzer mit Ihrer Plattform sowie über die Erlebnisse, die Ihre Nutzer mit Ihrer Plattform erwarten.

Ästhetischer Benutzbarkeitseffekt

Der Ästhetische-Nutzbarkeit-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Benutzer eine Schnittstelle als besser nutzbar empfinden, wenn sie ästhetisch ansprechend ist.

Was bedeutet das für die Gestaltung Ihres digitalen Erlebnisses? Es bedeutet, dass Ihre Plattform, egal wie gut sie funktioniert, von den Benutzern als weniger funktional wahrgenommen wird, wenn sie nicht ästhetisch ansprechend ist. Die Benutzerfreundlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Plattform, aber das ästhetische Erlebnis ist ebenso wichtig.

Ein professionell gestaltetes, konsistentes digitales Erlebnis (das sich an den in diesem Leitfaden dargelegten Prinzipien orientiert) ist der Schlüssel zu einer ästhetisch ansprechenden digitalen Schnittstelle.

Visuelle Hierarchie

Wenn Sie schon einmal ein "Wo ist Waldo"-Buch aufgeschlagen haben, kennen Sie die visuelle Hierarchie und die Folgen ihres Fehlens.

Die visuelle Hierarchie ist ein Mittel, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf das Element Ihres digitalen Erlebnisses zu lenken, das er sehen soll. Eine Schlüsseldisziplin der visuellen Hierarchie ist der Kontrast: die Elemente Ihres Designs, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen, sollten hervorstechen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich Elemente Ihrer Benutzeroberfläche voneinander abheben können, z. B. durch Größe, Farbe, Abstände und Werte. Sie können ein digitales Erlebnis schaffen, das intuitiv, effizient und effektiv ist, indem Sie Ihre visuelle Hierarchie bewusst einsetzen.

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Effekt der seriellen Position

Das Album Let It Be der Beatles hat sich über 4 Millionen Mal verkauft. Können Sie sich den kompletten Text des Titeltracks merken?

Wie wäre es mit nur der ersten Zeile ("When I find myself in times of trouble...") und der letzten Zeile ("Whisper words of wisdom, let it be")?

Die Chancen stehen gut, dass Sie sich an die erste und die letzte Zeile des Liedes erinnern, auch wenn Sie sich nicht an den gesamten Text erinnern können. Das verdanken Sie unter anderem dem Serial-Position-Effekt. Der Serienpositionseffekt beschreibt die Tendenz der Menschen, sich an die ersten und letzten Elemente einer Serie besser zu erinnern als an die Elemente in der Mitte.

Diese beiden Elemente, an die man sich am besten erinnert, fallen unter die Regeln von Primacy und Recency. Primacy beschreibt das erste Element in einer Reihe, während Recency das zuletzt wahrgenommene Element beschreibt, normalerweise das letzte auf der Liste. Diese Regeln gelten für Lebensmittellisten, Fernsehsendungen und - was am wichtigsten ist - für die Gestaltung digitaler Erlebnisse. Sie können den Serienpositionseffekt sehr gut nutzen, indem Sie die Elemente, die Sie in Erinnerung behalten wollen, am Anfang und am Ende des digitalen Erlebnisses Ihrer Kunden positionieren.

Gestalt-Prinzipien

Um die Macht der menschlichen Wahrnehmung zu nutzen, beschreiben die Gestaltprinzipien (benannt nach dem deutschen Wort für "Form") die Psychologie des Designs, die Art und Weise, wie Menschen Beziehungen zwischen Designelementen wahrnehmen, und wie diese Interpretation das Denken beeinflusst.

Die Anzahl der Prinzipien variiert zwar von Ansatz zu Ansatz, aber die 10 am häufigsten genannten Gestaltprinzipien sind:

  • Verbundenheit
  • Gemeinsame Region
  • Figur und Grund
  • Symmetrie
  • Brennpunkt
  • Ähnlichkeit
  • Abschluss
  • Kontinuität
  • Annäherung
  • Gemeinsames Schicksal

Wenn Sie diese Prinzipien verstehen und nutzen, können Sie die Macht der menschlichen Psychologie nutzen, um Ihren Benutzern das bestmögliche digitale Erlebnis zu bieten.

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Einfühlungsvermögen für den Kunden

Denken Sie daran, dass Ihr digitales Erlebnis nur existieren kann, wenn ein Benutzer es erleben kann. Ein gutes digitales Erlebnis ist sowohl für Ihre Kunden als auch für Ihr Unternehmen von Vorteil. Daher ist die Gestaltung mit Blick auf den Benutzer ein wesentlicher Bestandteil zur Verbesserung Ihres Produkts.

1. Entworfen für Benutzer

Was sind die Bedürfnisse Ihrer Benutzer? Wie können Sie sie erfüllen? Der beste Weg, ein effektives digitales Erlebnis zu gestalten, besteht darin, zu verstehen, was Ihre Plattform für Ihre Nutzer wertvoll macht. Bevor Sie die Benutzerfreundlichkeit der Funktion opfern, überlegen Sie, was Ihre Benutzer von Ihrer Plattform erwarten.

2. Zugänglichkeit

Abgesehen von der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist die Zugänglichkeit ein wichtiges Gestaltungsprinzip, da sie den Bedürfnissen Ihrer Nutzer entspricht. Es gibt viele Möglichkeiten, Ihr digitales Erlebnis unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit zu gestalten.

  • Verwenden Sie Alt-Text für Bilder
  • Verwenden Sie keine Farbe, um wichtige Informationen zu vermitteln
  • Bieten Sie Alternativen zur Klick-und-Zieh-UX
  • Kontrastieren Sie Text und Hintergrund
  • Denken Sie bei der Gestaltung an größenveränderbaren Text

3. Personalisierung

Eine der Grenzen des Content Managements ist das personalisierte digitale Erlebnis. Mit First-Party-Cookies, Marketing Automation, KI-basierter Content-Bereitstellung und anderen Personalisierungstechniken können Sie digitale Erlebnisse auf Ihre Nutzer zuschneiden. Sie können die Erlebnisse Ihrer Nutzer auf der Ebene von Marktsegmenten personalisieren, bis hin zu einzelnen Nutzern.

Nutzen Sie eine Plattform für digitale Erlebnisse

Diese sieben Designprinzipien sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Verwaltung der digitalen Erlebnisse Ihrer Nutzer erfordert Innovation, Scharfsinn und Weiterentwicklung. Mit anderen Worten: Das Design digitaler Erlebnisse ist keine Sache, die Sie "einrichten und vergessen" können. Es ist eine fortlaufende Investition.

An dieser Stelle kommen Plattformen für digitale Erlebnisse ins Spiel. Optimizely ist eine Plattform für digitale Erlebnisse, die Ihnen das Rätselraten und die Ungewissheit aus dem Prozess der Gestaltung digitaler Erlebnisse nehmen kann.