Veröffentlicht am 11. März 2022

8 Phasen des Content Lifecycle Management und Erfolgsmethoden

60 % der von führenden Marken erstellten Inhalte werden zu "bloßem Durcheinander", wie Marketing Week es ausdrückt, und haben weder Einfluss auf das Leben der Verbraucher noch auf die Geschäftsergebnisse. Eine ziemlich trostlose Statistik für Content Marketing, oder?

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60 % der von führenden Marken erstellten Inhalte werden zu "bloßem Durcheinander", wie Marketing Week es ausdrückt, und haben weder Einfluss auf das Leben der Verbraucher noch auf die Geschäftsergebnisse.

Eine ziemlich trostlose Statistik für Content Marketing, oder?

Aber wenn Sie sich die Studie genauer ansehen, entdecken Sie tatsächlich eine Chance. Das Problem ist nicht, dass die Verbraucher keine Inhalte wollen - das Problem ist, dass die Marken die Inhalte nicht effektiv verwalten.

Das bringt uns zum Content Lifecycle Management, d.h. dem Prozess der Entwicklung, Veröffentlichung, Organisation, Wiederverwendung und Einstellung von Inhalten während ihres Lebenszyklus in einem Unternehmen.

In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Phasen der Verwaltung dieses Prozesses ein, damit Sie das Beste aus den von Ihnen erstellten Inhalten herausholen können.

Phasen des Content Lifecycle Managements

Bei der Verwaltung des Content Lifecycle gibt es 8 verschiedene Phasen, die Sie durchlaufen sollten, um den Prozess effektiv zu gestalten. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.

Phase #1: Legen Sie Ihre allgemeinen Ziele und Strategien für das Content Marketing fest

Ohne ein Content Marketing-Ziel (und Strategien, die Ihnen helfen, dieses Ziel zu erreichen) werden Sie im Grunde genommen mit Ihren Inhalten im Blindflug unterwegs sein.

Es ist kein Wunder, dass eine dokumentierte Strategie ein gemeinsamer Nenner der leistungsstärksten Marketingabteilungen ist - der CMI-Bericht über den Stand der Branche im Jahr 2022 zeigt, dass 62 % der Leistungsträger ihr Content Marketing mit einer dokumentierten Strategie betreiben und nur 11 % der Schlusslichter dies ebenfalls tun.

Bevor Sie also irgendetwas anderes tun, sollten Sie zunächst Ihre allgemeinen Content Marketing Ziele festlegen und dann Strategien entwickeln, die Ihnen helfen, diese zu erreichen. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, sich und Ihrem Team ein paar einfache Fragen zu stellen. Was ist zum Beispiel der Sinn der Veröffentlichung von Inhalten? Was hoffen Sie zu erreichen?

Für viele Unternehmen gehören zu den Zielen des Content Marketing eine oder mehrere der folgenden Aufgaben:

  • Organischen Traffic auf Ihre Website lenken.
  • Verkäufe und Einnahmen generieren.
  • Leads durch die verschiedenen Phasen des Sales-Funnels zu führen.
  • Treue zu bestehenden Kunden aufbauen, indem Sie Ressourcen und Informationen bereitstellen.
  • Ermuntern Sie Ihre Kunden zu einer bestimmten Aktion, z. B. sich in Ihre E-Mail-Liste einzutragen, einen Kauf zu tätigen, sich für einen Kurs anzumelden oder ein digitales Produkt herunterzuladen.
  • Verbessern Sie die Conversion Rate auf Ihrer Website.
  • Bauen Sie Autorität in der Branche auf, indem Sie ein Vordenker in Ihrem Bereich werden.

Verknüpfen Sie dann Strategien mit Ihren spezifischen Zielen. Ihr übergeordnetes Ziel ist es zum Beispiel, organischen Traffic auf Ihre Website zu bringen. Welche Strategien können Sie anwenden, um dies zu erreichen? Eine gute Übung für diese Phase ist es, ein einfaches Diagramm wie dieses für jedes Ziel zu erstellen:

Content Marketing Ziel: Organischen Traffic auf unsere Website lenken

Entsprechende Strategie: Veröffentlichen Sie regelmäßige, SEO-optimierte Blogartikel

Content Marketing Ziel: Pflege von Leads in der Mitte des Sales-Funnels

Entsprechende Strategie: Veröffentlichen Sie hochwertige Kunden-Cases (Fallstudien) auf unserer Website

Phase #2: Bestimmen Sie die benötigten Ressourcen

Sobald Sie Ihre Ziele und die entsprechenden Strategien festgelegt haben, ist es an der Zeit, die Ressourcen zu bestimmen, die Sie zum Erreichen dieser Ziele benötigen. Für den Content Lifecycle Management-Prozess kann dies alles sein, von der Finanzierung über das Personal bis zur Software - und alles dazwischen.

Um noch einmal auf das Ziel zurückzukommen, organischen Traffic zu erzeugen: Wenn Sie zum Beispiel regelmäßig SEO-optimierte Blogartikel veröffentlichen wollen, benötigen Sie wahrscheinlich die folgenden Ressourcen:

  • Finanzielle Mittel für interne Mitarbeiter, freiberufliche Auftragnehmer oder eine ausgelagerte Agentur
  • Mitarbeiter oder Auftragnehmer, die Inhalte strategisch planen, schreiben, bearbeiten und veröffentlichen
  • Die richtige MarTech-Software, um alles zu organisieren und die Zusammenarbeit zu ermöglichen
  • SEO-Tools zur Optimierung Ihrer Inhalte und zur Automatisierung der Keyword-Recherche

Indem Sie diese Bedürfnisse im Vorfeld ermitteln, können Sie mit minimalem Ressourcenaufwand Prioritäten für Ihre Finanzierungsanträge setzen.

Phase #3: Stellen Sie Ihr Content-Team und Ihr Arsenal zusammen

Jetzt, da Sie wissen, was Sie für das Content Lifecycle Management benötigen, ist es an der Zeit, Ihr Team zusammenzustellen. Die meisten Rollen in Content Marketing Teams lassen sich in drei allgemeine Kategorien einteilen - Management, Strategie, Erstellung und Vertrieb.

Das Content Marketing Institute geht noch weiter ins Detail und bezeichnet die folgenden Rollen als entscheidend für große Content Marketing Teams:

  • Chief Content Officer (CCO) oder Director of Content Marketing - Verantwortlich für die Festlegung der Gesamtziele und die abteilungsübergreifende Integration von Inhalten.
  • Content Strategy Director oder Content-Strategen - Verantwortlich für die Entwicklung und den Fluss von Inhalten als Asset im gesamten Unternehmen, einschließlich der Frage, wie die Inhalte verbreitet werden.
  • Content Manager (auch bekannt als Managing Editor) - Verantwortlich für das Projektmanagement und die Beaufsichtigung des Tagesgeschäfts des Redaktionskalenders.
  • Director of Content-Erstellung (auch bekannt als Creative Director) - Verantwortlich dafür, wie Ihre Inhalte abteilungs- und kanalübergreifend aussehen.
  • Audience Development Manager - Verantwortlich für die Entwicklung von Assets für Abonnements (E-Mail-Listen, Follower in sozialen Medien usw.) und den Aufbau von Engagement in verschiedenen Medien. Diese Person kann auch für den Vertrieb zuständig sein.
  • Influencer Wrangler (auch bekannt als Subject Matter Expert Manager) - Verantwortlich für die Verwaltung der von internen und externen Influencern oder Experten erstellten Inhalte.
  • Technical Content Manager - Verantwortlich für die Erleichterung von Content Marketing-Prozessen mit Technik
  • Content-Autoren, Designer und Produzenten - Verantwortlich für die Erstellung der schriftlichen oder visuellen Inhalte.

Phase #4: Bestimmen Sie Ihren Verteilungsplan

Denken Sie bei der Festlegung Ihres Verbreitungsplans daran, dass die Verbreitung von Inhalten in vier Hauptbereiche unterteilt werden kann - eigene, verdiente, geteilte und bezahlte Kanäle.

Ein kurzer Überblick: Eigene Medienkanäle sind diejenigen, die Ihrem Unternehmen gehören, wie Ihr Blog, Ihre Website, Ihre E-Mail- und SMS-Liste und mehr.

Verdiente Medien sind im Grunde genommen Werbung. In der Vergangenheit bedeutete dies, in einer Morgensendung oder einem Radiospot erwähnt zu werden. Heute sind damit eher unbezahlte Erwähnungen durch Influencer oder auf Kanälen wie Podcasts oder Blogs gemeint.

Gemeinsame Medien hingegen beziehen sich auf soziale Medienkanäle und andere Online-Communities. Zu den Inhalten in diesem Bereich gehören nutzergenerierte Inhalte, Produktbewertungen, Kundeninteraktionen, Shares, Retweets und mehr.

Der letzte Bereich, bezahlte Medien, ist Ihre typische bezahlte Werbung für die Promotion von Inhalten. Dazu gehört alles von PPC über bezahltes Influencer Marketing bis hin zur Schaltung von Native Ads.

Natürlich überschneiden sich viele dieser Bereiche und können sich gegenseitig ergänzen - deshalb ist es so wichtig, einen Verbreitungsplan zu entwickeln. Außerdem sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

  • Ihr Unternehmen - Verschiedene Arten von Unternehmen benötigen unterschiedliche Vertriebsmethoden. Ein etabliertes B2B-Unternehmen zum Beispiel wird wahrscheinlich Erfolg haben, wenn es Inhalte wie Fallstudien und lange Blogbeiträge über eigene und gemeinsame Medien verbreitet, während ein kleines B2C-Startup wahrscheinlich mehr Erfolg mit bezahltem Influencer-Marketing haben wird.
  • Ihre Zielgruppe - B2B-Kunden werden in der Regel auf LinkedIn gefunden ( 80 % der B2B-Leads kommen allein von LinkedIn). Kunden der Generation Z hingegen sind in der Regel auf TikTok zu finden. Tatsächlich prognostiziert eMarketer, dass TikTok in den USA bis Ende 2021 Instagram und bis 2023 Snapchat in der Gesamtzahl der Gen Z-Nutzer übertreffen wird.

Stufe #5: Einrichten von Genehmigungs- und Qualitätssicherungsprozessen

In der nächsten Phase des Content Management Prozesses geht es darum, Ihren Workflow so einzurichten, dass der Genehmigungs- und Qualitätssicherungsprozess rationalisiert wird. Andernfalls wird es schwierig sein, den Überblick über all die verschiedenen Inhalte zu behalten, die von einem Schreibtisch zum anderen wandern müssen.

Hier ist ein Beispiel für einen optimierten Arbeitsablauf in Aktion:

  • Ihr Content Director sendet eine Anfrage für eine Podcast-Episode an den Content Manager.
  • Der Content Manager weist dann das Skript einem Autor und einem Redakteur zu und gibt eine Frist vor.
  • Der Autor reicht das Skript zur Genehmigung ein und es wird automatisch an den Content Manager weitergeleitet, der das Skript wahrscheinlich mindestens einmal überarbeitet hat.
  • Der Content Manager genehmigt das Skript schließlich und leitet es automatisch an den Podcast Director weiter, der sich dann mit dem Sprecher in Verbindung setzen, die Aufnahme planen und die Rohdateien automatisch an die Produktion weiterleiten kann.
  • Die Produktion stellt das Skript fertig und es wird direkt an den Podcast weitergeleitet.

Diese Art von System strafft Ihren Prozess der Qualitätssicherung und leitet die Inhalte automatisch an die richtigen Stellen weiter, sobald sie freigegeben sind. Die für die Genehmigung zuständigen Personen erhalten die Inhalte immer rechtzeitig und es besteht keine Gefahr, dass Inhalte ohne Genehmigung veröffentlicht werden.

Es gibt viele Softwarelösungen, die Ihnen bei der Erstellung dieser Workflows helfen können - Optimizely CMP ist eine davon 😉 .

Phase #6: Beginn der Inhaltserstellung

Jetzt ist es Zeit für das Hauptereignis - die eigentliche Inhaltserstellung. Dies ist eine große Etappe und umfasst alles von der strategischen Planung über die Keyword-Recherche bis hin zum Schreiben und zur Produktion.

Um diesen Prozess zu steuern und alles (und jeden) zu organisieren, ist es eine gute Idee, zunächst einige Systeme einzurichten. Eine gute Projektmanagementsoftware oder eine Content Marketing Platform ist in der Regel ausreichend.

Die Content Marketing Platform (CMP) von Optimizely zum Beispiel ermöglicht es Teams, schnellere, wiederholbare Prozesse zu erstellen, um Inhalte zu liefern, die Ihr Publikum lieben wird. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele dafür, wie unsere Plattform bei der Erstellung von Inhalten hilft:

  • Behalten Sie den Überblick über die Inhalte, die über alle internen und externen Kanäle veröffentlicht werden. Mit unseren leistungsstarken und dennoch flexiblen Kalendern können Sie einfach visualisieren, was, an wen und wann veröffentlicht wird.
  • Zentralisieren Sie die Art und Weise, wie Ihr Team jede Kampagne plant. Planen Sie den Aufwand, entwickeln Sie die Kommunikationsstrategie und stellen Sie sicher, dass jeder an der Verbreitung der Story mitwirken kann, indem Sie Tools wie gemeinsame Kampagnenbriefings, Projektarbeitsbereiche und kollaborative Content-Editoren nutzen.
  • Erstellen und prüfen Sie Inhalte aller Formate mit unserem integrierten Editor. Damit können Sie einen Originalbeitrag verfassen und Inhalte direkt hochladen. Auf diese Weise kann Ihr Team Inhalte erstellen, prüfen und versionieren - alles an einem Ort.
  • Nutzen Sie Echtzeit-Suchdaten und -Empfehlungen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Content-Strategie zu entwickeln, Inhalte so zu optimieren, dass sie bei der Suche gut ranken und bei Ihrem Publikum gut ankommen.
  • Laden Sie interne und externe Mitarbeiter ein, Inhalte zu erstellen, zu prüfen und zu genehmigen. Ganz gleich, ob Sie mit einem Team von Redakteuren oder einer externen Agentur zusammenarbeiten, Sie können Ihrem Team ganz einfach die Tools an die Hand geben, die es braucht, um gemeinsam jede Markengeschichte zu perfektionieren.

Stufe #7: Wiederverwendung von Inhalten

Die Wiederverwendung von Inhalten bedeutet, dass Sie Elemente eines bestehenden Beitrags verwenden, um einen neuen Beitrag zu erstellen, der einem neuen oder anderen Marketingzweck dient. Das ist viel einfacher und weniger zeitaufwändig als die Erstellung von Inhalten von Grund auf.

Außerdem ist es eine hervorragende Möglichkeit, das Beste aus jedem Beitrag herauszuholen, ohne das Rad jedes Mal neu erfinden zu müssen. Beispiele hierfür sind:

  • Ändern von Inhalten in ein neues Format: Einen Blogbeitrag in eine Infografik verwandeln.
  • Aufteilung langer Inhalte in eine Reihe kürzerer Beiträge (oder umgekehrt): Verwenden Sie den Inhalt eines 10-seitigen Whitepapers, um mehrere kürzere Blogbeiträge zu erstellen.
  • Ändern von Inhalten für einen anderen Kanal: Sie nehmen einen Blogbeitrag mit 2.000 Wörtern und unterteilen ihn in 5 mundgerechte LinkedIn-Beiträge.
  • Ändern Sie den Inhalt, um ihn an ein anderes Publikum anzupassen: Eine schriftliche Fallstudie wird in ein Video umgewandelt, um jüngere Zielgruppen anzusprechen.
  • Ändern Sie den Inhalt, um ihn an eine andere Phase der Buyer Journey anzupassen: Verwandeln Sie eine Reihe von Blogbeiträgen in ein ebook.

Phase #8: Aktualisieren Sie Ihre Inhalte (oder stellen Sie sie ein)

Die letzte Phase des Lebenszyklus von Inhalten besteht darin, Ihre Inhalte auf dem neuesten Stand zu halten - insbesondere Evergreen-Inhalte oder solche, die sich als besonders leistungsstark erweisen. Dieser Prozess wird auch grundlegend neu gestaltet und stellt sicher, dass Ihre Inhalte relevant bleiben und weiterhin ihren Zweck erfüllen.

Nehmen wir an, Sie haben einen sehr erfolgreichen Blogbeitrag über E-Mail-Marketing, der 2019, also vor der Pandemie, veröffentlicht wurde.

Wenn Sie den Beitrag grundlegend neu gestalten, indem Sie dem ursprünglichen Artikel neue Informationen hinzufügen, bleibt er relevant und stellt sicher, dass er für Ihr Publikum weiterhin von Nutzen ist.

Sie können dies tun, indem Sie neue Statistiken hinzufügen, die seit der Erstveröffentlichung des Artikels aufgetaucht sind, oder indem Sie die Empfehlungen aktualisieren, um aktuelle Trends zu berücksichtigen.

Bei Inhalten, die wirklich veraltet sind, besteht der letzte Schritt des Content Management darin, sie aus dem Verkehr zu ziehen. Dies reduziert die Unübersichtlichkeit und sorgt dafür, dass Ihre Webpräsenz frisch und zeitgemäß bleibt.

Erfolgsmethoden für die Auswahl von Content Lifecycle Management Software

1. Stellen Sie sicher, dass Sie sie brauchen

Bevor Sie sich für eine neue Software entscheiden, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie sie wirklich brauchen. Sie möchten Ihr Marketingpaket nicht mit unnötigen oder sich überschneidenden Tools überfrachten.

Überlegen Sie daher, ob die folgenden Probleme im Zusammenhang mit dem Content Management bei Ihnen auftreten:

  • Isolierte Teams innerhalb Ihrer Marketingorganisation.
  • Mangelnde Zusammenarbeit, was zu vergeudeten Inhalten und doppelten Anstrengungen führt.
  • Das Fehlen eines zentralen Systems zur Speicherung und Verwaltung von Marketing-Assets.
  • Kein wirklicher Einblick in die Leistung Ihrer Inhalte über die verschiedenen Kanäle hinweg oder entsprechende Berichte.
  • Fehlender Überblick über die Marketingkampagnen, einschließlich ihres Verlaufs und ihrer Leistung.
  • Die Zusammenarbeit erfolgt hauptsächlich über E-Mail und Tabellenkalkulationen.
  • Ineffiziente Workflows und Freigabe-Prozesse, die die Content-Erstellung und Kampagnen verlangsamen.

Wenn Ihnen das alles nur allzu bekannt vorkommt, ist es wahrscheinlich an der Zeit, Content Lifecycle Management Software in Ihr Programm aufzunehmen.

2. Bestimmen Sie, was am wichtigsten ist

Sobald Sie festgestellt haben, dass Sie eine CLM-Software benötigen, sollten Sie Ihre aktuelle Situation genau unter die Lupe nehmen, um festzustellen, was am wichtigsten ist. Stellen Sie Ihrem Team die folgenden Fragen:

  • Wo sind unsere derzeitigen Prozesse unzureichend?
  • Wie würde sich eine Content Lifecycle Management-Lösung in unseren täglichen Arbeitsablauf einfügen, sowohl als Einzelpersonen als auch als Team?
  • Was sind unsere wichtigsten Ziele als Marketingteam?
  • Wie führen wir unsere Ziele derzeit aus und wie messen wir sie?
  • Was fehlt uns aufgrund der oben genannten Probleme?

Nutzen Sie dann die Antworten auf diese Fragen, um Prioritäten zu setzen, was Sie von einer CLM-Plattform am meisten brauchen. Wenn Ihr Team beispielsweise Kampagnen hauptsächlich über gemeinsam genutzte Tabellenkalkulationen verwaltet, könnten Sie den Schwerpunkt auf eine Plattform legen, die die Zusammenarbeit und die Arbeitsabläufe verbessert.

Oder vielleicht fehlt Ihnen ein zentraler Ort zum Speichern von Assets für Ihre Kampagnen. In diesem Fall sollten Sie einer Plattform mit Funktionen zur Verwaltung von Marketingressourcen den Vorzug geben.

3. Verwenden Sie so wenige Tools wie möglich

Sobald Sie genau wissen, wofür Sie Ihr Content Management System benötigen, sollten Sie sich nach einer Lösung umsehen, die mit so wenigen Tools wie möglich auskommt. Andernfalls kann das System schnell überwältigend (und ineffektiv) werden.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie müssten alle Phasen des Lebenszyklus von Inhalten mit einem separaten Projektmanagement-System, einem SEO-Tool, einem Tool für die Entwicklung von Inhalten, einer Lösung für die Verwaltung von Assets, einem Tool für die Verteilung von Inhalten, einer Plattform für die Marketing Automation, einem Tool für das E-Mail-Marketing usw. koordinieren.

Wenn Sie schon bei dem Gedanken daran gestresst sind, gibt es eine einfache Lösung - Optimizely CMP. (Entschuldigung! Wir können nicht widerstehen, noch einmal schamlos Werbung zu machen, lol.)

Die Software von Optimizely CMP vereint so ziemlich alles, was Sie für die Verwaltung des Content Lifecycle benötigen, in einer einzigen, benutzerfreundlichen Plattform. Außerdem ist unsere Software so konzipiert, dass sie sich problemlos in Ihre anderen Systeme integrieren lässt, so dass Sie alles von einem zentralen Ort aus verwalten können.

4. Priorisieren Sie die Integration

Apropos Integration: Eine weitere Erfolgsmethode bei der Auswahl von CLM-Software (oder jeder anderen MarTech-Lösung) ist es, darauf zu achten, dass Ihre Software gut mit anderen zusammenarbeitet.

Denn selbst wenn Sie darauf achten, so wenige Tools wie möglich auszuwählen, werden Sie immer noch andere Plattformen und Systeme haben, mit denen Ihr CLM zusammenarbeiten muss.

Optimizely CMP zum Beispiel wurde entwickelt, um Software und Menschen zusammenzubringen - das bedeutet eine zentrale Plattform, die sich mit den Marketing-Tools integrieren lässt, die Sie am meisten benötigen, von Marketo über WordPress bis hin zu Jira und allem dazwischen.

5. Vermeiden Sie Kompromisse bei der Qualität

Wenn Sie sich für eine Software entscheiden, die Sie bei der Verwaltung des Content Lifecycle unterstützt, sollten Sie nicht an der Qualität sparen. Eine der besten Möglichkeiten, um sicherzugehen, dass Sie nicht betrogen werden, ist die Lektüre unvoreingenommener und verifizierter Bewertungen auf Sites wie G2 oder Gartner's Peer Insights.

Diese geben Ihnen oft eine ehrliche Vorstellung von der Qualität einer Software und verraten Ihnen auch, welche Art von Kundensupport Sie von ihr erwarten können. Natürlich sollte keine einzelne Bewertung zu stark gewichtet werden, aber ein Gesamtthema oder eine Gesamtbewertung kann sehr nützlich sein.

Sie können auch andere Kollegen in der Branche fragen, ob sie Erfahrungen mit einer der Lösungen haben, die Sie in Betracht ziehen. Wenn ja, können Sie wertvolle Erkenntnisse gewinnen, indem Sie sich deren Erfahrungen anhören - die guten und die schlechten.

FAQs zum Lebenszyklus von Inhalten

Was ist ein Content-Management-Prozess?

Der Content-Management-Prozess ist die Gesamtkoordination des Lebenszyklus Ihrer Inhalte, von der Idee bis zum fertigen Produkt. Dazu gehören Dinge wie die Koordination mit verschiedenen Interessengruppen, die Organisation von voneinander abhängigen Aufgaben und die Verteilung von Inhalten an die richtigen Kanäle.

Welche Fähigkeiten braucht ein Content Manager?

Ein guter Content Manager muss in den Bereichen Organisation und Kommunikation hochqualifiziert sein. Seine Hauptaufgabe besteht darin, einen Inhalt durch die verschiedenen Phasen und kreativen Einflüsse zu leiten und ihn pünktlich, markengerecht und im Rahmen des Budgets zu liefern.

Fazit

Hoffentlich fühlen Sie sich jetzt sicherer, was die Verwaltung des Lebenszyklus von Inhalten in Ihrem Unternehmen angeht. Wenn Sie die hier skizzierten Schritte befolgen, werden Sie in kürzester Zeit auf dem Weg sein, Inhalte zu produzieren, die frei von Unordnung sind.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung:

Die Phasen des Content Lifecycle Management:

  1. Legen Sie Ihre allgemeinen Marketingziele und -strategien fest
  2. Bestimmen Sie die benötigten Ressourcen
  3. Stellen Sie Ihr Content-Team und Ihr Arsenal zusammen
  4. Bestimmen Sie Ihren Verteilungsplan
  5. Richten Sie Ihre Genehmigungs- und Qualitätssicherungsprozesse ein
  6. Beginnen Sie mit der Erstellung von Inhalten
  7. Inhalte wiederverwenden
  8. Inhalte ständig aktualisieren

Erfolgsmethoden für die Auswahl von Content Lifecycle Management Software:

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie sie brauchen
  2. Bestimmen Sie, was am wichtigsten ist
  3. Verwenden Sie so wenige Tools wie möglich
  4. Priorisieren Sie die Integration
  5. Vermeiden Sie Kompromisse bei der Qualität