DXP vs. CMS: Was ist der Unterschied und was ist besser?
Um die Erlebnisse der Kunden zu verbessern, müssen Unternehmen wissen, was der Unterschied zwischen einem DXP und einem CMS ist. Hier ist ein kurzer Leitfaden zu den wichtigsten Unterschieden.
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Im Zuge der Weiterentwicklung von Marketingtechniken tauchen neue Akronyme im Bereich des Web-Content-Managements (WC) auf. Traditionelle Content-Management-Prozesse und -Workflows haben sich zu ausgefeilten Content-Management-Systemen (CMS) entwickelt, die eine Front-End-Schnittstelle bieten und es Unternehmen ermöglichen, alle Online-Inhalte über eine einzige Lösung zu veröffentlichen und zu kontrollieren. Da jedoch immer mehr Unternehmen erkennen, dass das Kundenerlebnis heute das Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb ist, steigt die Akzeptanz von Plattformen für digitale Erlebnisse (DXPs).
Die Funktionen einer DXP im Vergleich zu einem CMS zu kennen und zu wissen, wie beide unterschiedliche (wenn auch manchmal sich überschneidende) Anforderungen erfüllen, ist im heutigen Marktumfeld von entscheidender Bedeutung. Das Erlebnis des Kunden ist der Schlüssel zu modernen Strategien für das Design, die Verwaltung, die Bereitstellung und die Optimierung von Inhalten. Kunden wollen nahtlose Erlebnisse an jedem digitalen Touchpoint, wenn sie mit Marken interagieren. CMS und DXP liefern beide Inhalte an Kunden, aber es gibt Nuancen, die Sie über die Unterschiede zwischen diesen Lösungen wissen sollten.
In diesem Blog gehen wir darauf ein, was ein DXP und was ein CMS ist und welche Lösung für Sie die richtige ist.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Content Management Systeme bieten die Kernfunktionen, die Sie benötigen, um Inhalte zu erstellen, zu bearbeiten, zu präsentieren, zu genehmigen und über digitale Kanäle bereitzustellen.
- Eine Plattform für digitale Erlebnisse erweitert diese Funktionen um Personalisierung, Experimentieren und Omnichannel-Bereitstellung.
- Bei der Entscheidung zwischen einer DXP und einem CMS-System müssen Unternehmen heute einen sich entwickelnden Markt berücksichtigen, der von optimierten Erlebnissen der Kunden abhängt.
- Mit DXP sind Unternehmen zukunftssicher und können alle Systeme miteinander verbinden, um datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.
Was sind die Unterschiede zwischen einem DXP und einem CMS?
Ein CMS gibt einem Unternehmen die Werkzeuge an die Hand, die für die Content-Bereitstellung an interne und externe Benutzer erforderlich sind. Es umfasst Content-Management-Funktionen, die Redaktionen, Workflows, Berichte, Benutzerverwaltung, Content-Organisation und Sicherheit unterstützen. Unternehmen nutzen ein CMS zur Strukturierung aller Inhalte für B2B, B2C oder die Nutzung im Unternehmen.
DXPs gehen über die Funktionen eines CMS hinaus, um personalisierte Erlebnisse in großem Umfang zu erstellen, bereitzustellen und zu optimieren, indem sie alle digitalen Kanäle, Regionen und Sprachen in einer einzigen Plattform verbinden. Ein DXP bietet zusätzliche Funktionen, die die Kernfunktionen eines CMS erweitern, um eine datengesteuerte Entscheidungsfindung bei der Erstellung neuer Marketingmaterialien für alle Vertriebskanäle zu ermöglichen.
Beachten Sie die folgenden Definitionen:
- CMS - Eine zentrale Softwarelösung für die Verwaltung von digitaler Identität, Strategie und Bereitstellungsprozessen
- DXP - Eine Suite von Tools für Omnichannel-Bereitstellung, Experimentieren, Personalisierung und Optimierung von digitalen Erlebnissen
Ein CMS ist daher nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil eines DXP und bietet zentrale digitale Funktionen zur Erstellung, Inszenierung und Bereitstellung von Inhalten.
Welche Funktionen bietet ein CMS?
Da ein CMS die Websites und Anwendungen eines Unternehmens antreibt, bietet es Funktionen wie Content-Workflows, Organisations-, Berichts- und Verwaltungstools für die Benutzer. Die Einführung eines CMS ist in der Regel der erste Schritt bei der Erstellung und Bereitstellung von Marketingmaterial für Benutzer oder Kunden.
Die wichtigsten Funktionen eines modernen CMS sind:
- Workflow-Management - Steuerung der Prozesse für das Verfassen, Bearbeiten, Genehmigen, Bereitstellen und Veröffentlichen von Inhalten
- Sicherheits- und Datenschutzkontrolle - Tools zur Benutzerverwaltung, die den Zugriff auf bestimmte Inhalte und Daten kontrollieren, um die Compliance mit den neuesten Vorschriften zu gewährleisten
- Digitales Publizieren - Testen und Bereitstellen von Funktionen, um eine konsistente Content-Bereitstellung über alle digitalen Kanäle hinweg zu gewährleisten
Moderne CMS-Lösungen sollten auch über Integrationen verfügen, die ihre Funktionen erweitern, so dass ein DXP mehr als nur ein Tool zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten ist.
Create digital experiences that rise, shine, and drive results
Welche Funktionen bietet ein DXP?
Ein DXP geht über die Orchestrierung von Inhalten hinaus und bietet eine Reihe von Tools zur Bereitstellung optimierter Erlebnisse durch Automatisierung und intelligente Bereitstellung. Die Content-Bereitstellung wird durch Personalisierung, Analyse und Experimentieren vereinfacht und verbessert.
Zu den Funktionalitäten einer DXP gehören:
- Contextual Intelligence-Tools für die Segmentierung und Hyper-Personalisierung von Inhalten auf der Grundlage von Benutzerdaten
- Kognitive Analyse-Engine, die künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und andere Vorhersagemodelle für die automatische Entscheidungsfindung nutzen kann
- Datenintegrationen mit anderen Geschäftssystemen wie CRM, ERP oder Master Data Management (MDM)
Abgesehen von den oben genannten Funktionen bietet ein DXP Tools zum Experimentieren und zur Optimierung, um die Erlebnisse der Kunden kontinuierlich zu verbessern.
Was sind die Vorteile eines DXP?
Der Hauptunterschied zwischen einem DXP und einem CMS ist die Omnichannel-Reichweite für alle digitalen Sicherheiten. Mit der Zunahme der vernetzten Geräte reicht es nicht mehr aus, Inhalte einfach über Webseiten und Anwendungen bereitzustellen. Unternehmen müssen nahtlose, ansprechende und konsistente Erlebnisse bieten, indem sie die CMS-Bereitstellung mit einer breiteren Palette digitaler Kanäle integrieren.
Die Vorteile eines DXP sind:
- Omnichannel-Bereitstellung von Sprach-, Video-, Bild- und Animationsdateien über Kioske in Geschäften, intelligente Geräte und traditionelle Kanäle wie Web und Mobiltelefon
- Verbessertes Engagement durch Hyper-Personalisierung während des gesamten Lebenszyklus der Content-Bereitstellung, um alle Erlebnisse der Kunden zu optimieren
- Datengesteuerte Entscheidungsfindung mit verknüpften Daten aus verschiedenen Quellen zur Steigerung der Conversions und zur Optimierung von Inhalten durch Experimente mit verschiedenen Iterationen
Warum brauchen Sie ein DXP?
Bessere Erlebnisse für Kunden an allen digitalen Berührungspunkten (sowohl aktuell als auch in Zukunft) erhöhen die Conversions und verbessern die Kundenbindung. Das Experimentieren mit A/B-Testing und anderen Marketingstrategien bringt Erkenntnisse über die Leistung von Inhalten zutage, die ein präzises Targeting durch die Analyse von Kundenhistorie und -verhalten ermöglichen.
Plattformen für digitale Erlebnisse sind die Zukunft der Verwaltung, Optimierung, Personalisierung und Bereitstellung von Inhalten. Sie verbinden all Ihre Inhalte in einem zentralen Repository für eine einfachere Verwaltung und konsistente Bereitstellung über alle digitalen Kanäle. Mit einer DXP können Sie Reibungspunkte entdecken und beseitigen, die das Wachstum, die Reichweite und die Conversions in Ihren Marketingstrategien behindern.
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