Veröffentlicht am 25. August 2021

Erlebnismanagement: Wenn Inhalte und E-Commerce zusammenführen, folgen Conversions

Mit einem guten Management des Kundenerlebnisses kann die Zusammenführung von Inhalten und E-Commerce letztendlich den Umsatz steigern und das Ergebnis verbessern.

a person standing on a staircase

Experience Management (XM) ist die Art und Weise, wie Unternehmen das Erlebnis, das sie mit ihren Produkten oder Dienstleistungen schaffen, messen und anschließend verbessern. Kundenerlebnisse stehen in einem positiven Zusammenhang mit der Conversion und der allgemeinen Kundenzufriedenheit. Wenn es um Kundenerlebnisse geht, sind Inhalte von entscheidender Bedeutung.

Es ist seit langem erwiesen, dass gut gemachte Inhalte jede Phase der Buyer's Journey (d.h. Bekanntheit, Erwägung und Kauf eines Produkts/einer Dienstleistung) ansprechender gestalten können. Um bessere Konversionsraten zu erzielen, vor allem im hart umkämpften digitalen Bereich, reicht es jedoch nicht aus, die Inhalte zu optimieren. Unternehmen müssen die Zusammenführung von erlebnisorientierten Inhalten und E-Commerce kennen und nutzen.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Erlebnismanagement ist entscheidend, um eine nahtlose und komfortable Customer Journey zu gewährleisten.
  • Erlebnisorientierte Inhalte und E-Commerce sind die Zukunft der E-Commerce-Lösungen.
  • In einer Branche wie dem E-Commerce, in der der Wettbewerb hart ist, ist die Konvergenz von Inhalten und E-Commerce entscheidend für die Steigerung der Conversion Rates.

Warum die Zukunft des Managements guter Erlebnisse in der Zusammenführung liegt

Traditionell nutzen Unternehmen Medienplattformen von Drittanbietern, um Inhalte zur Bewerbung ihrer Produkte und Dienstleistungen zu verbreiten. Denken Sie an Fernsehwerbung und Pressemitteilungen, die auf Sendeblättern gedruckt werden.

Mit dem Aufkommen des Internets und der sozialen Medien haben sich die Grenzen zwischen digitalen Inhalten und E-Commerce verwischt. Jetzt können Einzelhändler selbst Inhalte und digitales Marketing für ihr Angebot produzieren, veröffentlichen und verbreiten.

Wenn Sie sich Online-Modegeschäfte ansehen, können Sie nicht nur die Kleidung durchstöbern, die dort verkauft wird. Es gibt auch Blogs und andere visuelle Inhalte (z.B. digitale Lookbooks). Wenn Sie die Website eines Herstellers von z.B. einer Pfannkuchenmischung besuchen, können Sie nicht nur einen Kauf tätigen, sondern auch Rezepte lesen oder Anleitungsvideos ansehen.

Diese Arten von Content Marketing sind heute auch in den sozialen Medien ein fester Bestandteil der Feeds. Sie können auf all diese Inhalte über Ihr Handy oder Ihren Desktop zugreifen.

Die Art und Weise, wie Unternehmen E-Commerce mit Inhalten integrieren sollten, ist unterschiedlich. Es gibt verschiedene Tools für das Management digitaler Erlebnisse, die Unternehmen dabei helfen, kostengünstig auf diesen Zug aufzuspringen und das Beste aus diesem Trend zu machen, wie z.B. Content Management Systeme und Kundendaten-Plattformen, um robuste Content-Strategien im Backend zu nutzen.

Warum lohnt es sich, Ressourcen für die Konvergenz zusammenzuführen?

Die Zusammenführung von E-Commerce und Content eröffnet neue Möglichkeiten, mit denen Sie Ihr Unternehmen über verschiedene Kanäle bekannt machen können - kostengünstig und bequem. Da die Konvergenz kundenzentriert ist, bietet sie Ihrem Publikum verschiedene Möglichkeiten, mehr über Ihre Produkte und die Geschichte Ihrer Marke zu erfahren.

Dieser Ansatz für die Vermarktung Ihrer Angebote personalisiert die Buyer Journey des Käufers. Statistiken zeigen, dass sich dies auszahlt.

  • 78% der US-Konsumenten entdecken Einzelhandelsprodukte, die sie kaufen möchten, über Facebook.

  • Acht von 10 Instagram-Nutzern verwenden die Plattform, um mehr über eine bestimmte Ware oder Dienstleistung zu erfahren. Jeden Monat werden etwa 14 Millionen Klicks auf die Schaltfläche "Kaufen" im IG-Bereich getätigt.

  • Das Hinzufügen von Videoinhalten auf Ihrer Website und Ihren Social Media-Kanälen ist von Vorteil. Rund 84% der Video-Vermarkter geben an, dass Videos ihnen geholfen haben, Leads zu generieren. Dieselbe Umfrage ergab, dass die wahrgenommene Bedeutung von Videomarketing von 78 % im Jahr 2015 auf 93 % im Jahr 2021 gestiegen ist.

State of video marketing survey 2021

Wie Inhalte mit E-Commerce zusammenführen werden

Wie Sie wahrscheinlich schon gehört haben, ist Content King. Aber wenn er bewusst mit Blick auf den E-Commerce geplant und gestaltet wird, wird er noch wirkungsvoller.

Konvergenz im Marketing

Das Erlebnismanagement stellt den Zustand Ihres Erlebnisses auf den Prüfstand. Sobald Sie Daten aus verschiedenen Quellen gesammelt haben (z.B. Daten aus dem Customer Relationship Management, Verkaufsdaten, Ergebnisse von Kundenumfragen), können Sie Pläne zur Verbesserung des Kundenerlebnisses entwickeln. Dazu gehört auch, dass Sie Inhalte mit Ihren Marketingbemühungen zusammenführen.

Heutzutage gibt es verschiedene Formen des Marketings: Social Media Marketing, Mobile App Marketing, E-Mail- und Direktmailing-Marketing, um nur einige zu nennen. Für jede Methode müssen Sie Inhalte erstellen, die:

  • Ihre Marke für Ihr Zielpublikum auffindbar macht

  • die Stärken Ihrer Produkte und Dienstleistungen hervorheben

  • Zeigen, was sie von anderen unterscheidet

Das Zusammenführen von Inhalten in Marketing und E-Commerce kann auch durch "Storyselling" demonstriert werden, wie der folgende Clip der National Retail Federation zeigt:

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Konvergenz im E-Commerce

Während die Konvergenz von Inhalten im Marketing eher auf Markenbekanntheit und Entdeckung abzielt, geht es bei der Konvergenz im E-Commerce darum, Ihren potenziellen Kunden den entscheidenden Anstoß zu geben, Käufer und später auch Kunden zu werden.

In diesem Sinne sollten Inhalte ein tieferes Wissen über Ihr Angebot vermitteln. Sie sollten so erstellt und verbreitet werden, dass die Erlebnisse im E-Commerce besser auf Ihr spezielles Publikum zugeschnitten sind.

Eine Studie zeigt, dass die Personalisierung der Customer Journey den Gesamtumsatz steigert und sogar die Marketing- und Vertriebskosten um bis zu 20 % senken kann, was sich positiv auf das Endergebnis jeder Marke auswirkt. Damit Ihr Unternehmen von diesem Verhalten profitiert, müssen Sie auch sicherstellen, dass die Texte Ihrer externen und internen Kommunikation klar, überzeugend und kohärent sind.

Zum Beispiel sollte Ihre Kommunikation in den sozialen Medien deutlich machen, dass Sie dieses bestimmte Produkt anbieten. Sie sollten einen Call-to-Action enthalten, der sie auf eine Landing Page für das Produkt selbst weiterleitet. Der Inhalt dieser Landing Page sollte Ihre Zielgruppe weiter davon überzeugen, das Produkt zu kaufen (z. B. Produktinformationen und -spezifikationen, Bewertungen und eine CTA, die zum Kauf führt).

Die Customer Journey entwickelt sich mit dem Erlebnismanagement weiter

Im neuesten State of Personalization Report von Segment geben 60% der Kunden an, dass sie wahrscheinlich wieder bei einem Unternehmen kaufen werden, nachdem sie ein personalisiertes Erlebnis erlebt haben. Dies zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich auf das Erlebnismanagement zu konzentrieren und darauf aufbauende Geschäftsstrategien zu formulieren.

In der vorherigen Version des Berichts wurde eine Lücke in der Personalisierung festgestellt. Sie zeigte, dass kleinere Einzelhändler im Vergleich zu größeren Einzelhändlern ein viel besseres Erlebnis bieten.

Personalization across channels

Die Customer Journey besteht aus drei Hauptphasen: Bewusstsein, Überlegung und Kauf. Einzelhändler wie Sie sollten heute nicht einfach nur Marketingkampagnen einsetzen, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen und treue Kunden zu gewinnen, sondern gezielt Inhalte einbinden, um diese drei Phasen interessanter zu gestalten.

Inhalte verschiedener Art und Formate spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, das Bewusstsein für Ihr Angebot zu schärfen und relevantes Wissen zu vermitteln, anhand dessen Ihre potenziellen Käufer entscheiden können, ob sie mit dem Kauf fortfahren wollen oder nicht.

Um diese Zusammenführung noch effektiver zu gestalten, sollten Sie sich fragen:

  • Was ist der Zweck meines Unternehmens?

  • Welchen Nutzen haben meine Angebote für meine Zielgruppe?

  • Welches Ziel verfolge ich mit meinem Produkt oder meiner Dienstleistung?

  • Wodurch hebt es sich von dem meiner Konkurrenten ab?

  • Wie bringe ich meine Zielgruppe dazu, bei mir zu kaufen und mein Angebot kontinuierlich zu nutzen?

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