How to leverage experimentation for audience targeting

Im Marketing wollen Sie genau ins Schwarze treffen. Sie haben ein festes Budget und müssen ein Maximum an Ergebnissen erzielen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist das Experimentieren mit dem Targeting von Zielgruppen.

Schalten Sie Anzeigen in sozialen Medien oder konzentrieren Sie sich auf E-Mail-Kampagnen? Vielleicht ist Content Marketing, wie z.B. Blogs und Videos, der richtige Weg. Solange Sie das Targeting nicht getestet haben, werden Sie nicht wissen, welche Lösung die besten Ergebnisse bringt.

Zunächst müssen wir zwei Konzepte verstehen: Audience Targeting und A/B-Testing.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

• Beim Audience Targeting wird Ihr gesamtes Publikum potenzieller Kunden anhand eindeutiger Kriterien in Gruppen eingeteilt.

• Audience Targeting ermöglicht es einem Unternehmen, personalisierte Erlebnisse auf der Grundlage von Kundenerwartungen und -interessen effektiver zu gestalten.

• Beim A/B-Testing werden zwei Webseitenversionen miteinander verglichen, um festzustellen, welche die besseren Ergebnisse liefert. Die ursprüngliche Seite ist die Kontrollseite, während die Seite mit einer geringfügigen Änderung die Variation ist.

• Drei Bereiche, in denen A/B-Tests für das Audience Targeting durchgeführt werden können, sind Ihre Website, Social Media-Anzeigen und E-Mail-Kampagnen.

Was ist Audience Targeting?

Beim Audience Targeting wird Ihr gesamtes Publikum potenzieller Kunden in Gruppen eingeteilt, die auf individuellen Kriterien basieren. Zu diesen Kriterien gehören:

• Demografische Merkmale: Unternehmen können ihre Kunden nach Altersgruppen, Standort, Branche und Einkommensniveau einteilen.

• Psychografische Merkmale: Nehmen Ihre Kunden gerne an gesellschaftlichen Veranstaltungen teil oder bevorzugen sie einen ruhigen Abend zu Hause? Spielen sie gerne ein Instrument oder spielen sie lieber Videospiele?

• Intention: Wie wahrscheinlich ist es, dass sie aufgrund ihrer Browseraktivität ein Produkt kaufen?

• Merkmale des Online-Verhaltens: Verbringen sie viel Zeit auf einer bestimmten Social Media-Plattform oder auf einer bestimmten Seite Ihrer Website?

Audience Targeting ist ein kontinuierlicher Prozess. Sie sammeln Kundendaten, erstellen Personas, segmentieren Zielgruppen, führen Experimente durch, erstellen Marketingkampagnen und werten die Ergebnisse aus.

Audience Targeting ermöglicht es Ihnen, personalisierte Erlebnisse auf der Grundlage von Kundenerwartungen und -interessen effektiver zu vermitteln. Es garantiert, dass Sie die richtigen Personen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort erreichen. Sie müssen keine Ressourcen für Zielgruppen ausgeben, die keinen hohen Return on Investment (ROI) liefern.

Bildquelle

Was ist A/B-Testing?

Beim A/B-Testing werden zwei Webseitenversionen miteinander verglichen, um festzustellen, welche die besseren Ergebnisse liefert. Die Originalseite ist die Kontrollseite, während die Seite, die eine kleine Änderung enthält, die Variation ist. So kann ein Unternehmen herausfinden, ob eine kleine Änderung, wie z. B. eine andersfarbige Schaltfläche oder eine größere Schrift, bei den Kunden besser ankommt und sie dazu veranlasst, eine vom Unternehmen gewünschte Aktion durchzuführen.

Während des Experiments zeigen Sie einigen Besuchern die Kontrollseite und anderen die Variation. Dann beobachten Sie, welche Seite mehr zu den gewünschten Ergebnissen führt. Wenn Sie feststellen, dass die Variante erfolgreicher ist, kann sie für 100% der Besucher zur Standardseite werden.

Bildquelle

3 Bereiche für Experimente zum Audience Targeting

Sehen wir uns nun drei Bereiche an, in denen Sie A/B-Experimente durchführen können, um Ihre Marketingkampagnen zu optimieren: Ihre Website, soziale Medien und E-Mail.

Es gibt vier Voraussetzungen für jeden Test zum Audience Targeting:

• Bestimmen Sie Ihr Nischenpublikum.
• Definieren Sie das Ziel des Experiments. Möchten Sie die Besucherzahlen auf Ihrer Website erhöhen oder mehr Verkäufe generieren? Möchten Sie wiederkehrende Besucher haben?
• Legen Sie den Zeitrahmen für das Experiment fest.
• Legen Sie die Messgröße für den Erfolg fest. Ist es die Steigerung der Seitenaufrufe, der Klickrate oder der Verkäufe?

1. Website-Testing

Nehmen wir an, Sie haben eine Website, die sich auf Gesundheitstipps und -produkte konzentriert. Sie können mehrere Nischenzielgruppen für A/B-Testing erstellen: Veganer, Cross-Fitter, Menschen, die nach Themen zu Diabetes suchen usw. Sobald Sie Ihre Gruppe zusammengestellt haben, können Sie einige A/B-Szenarien durchspielen:

• Schlagzeilenvariation für die Abonnementkampagne:

  "Möchten Sie die neuesten Durchbrüche bei der Insulinkontrolle erfahren?"

• Textvariation für die Abo-Kampagne:

  "Wir bieten vegan-freundliche Rezepte und Erkenntnisse." Sie könnten auch keinen Text und nur eine Überschrift verwenden.

• Call-to-Action (CTA) Textvarianten:

  "Ich will mitmachen!" oder "Melden Sie sich kostenlos an."

• Variationen der CTA-Schaltfläche:

  Verwenden Sie eine größere Schaltfläche oder probieren Sie eine andere Farbe aus. Manchmal machen die Schriftart, die Größe und die Farbe einen Unterschied.

• Platzierung von Kampagnen:

  Ob es sich um das Abonnement, Push-Benachrichtigungen, Angebote oder andere Kampagnen handelt, Sie können testen, auf welcher Seite es erscheinen soll. Sollen die Besucher sie auf der Startseite oder vielleicht in einem Blogbeitrag sehen?

• Kampagnenauslöser:

  Wann soll die Kampagne erscheinen? Sobald die Seite geladen wird? Reagiert der Besucher vielleicht besser auf eine zeitliche Verzögerung oder auf eine Benutzeraktion wie das Herunterscrollen oder den Mauszeiger über ein Element?

Wir haben zwar das Beispiel einer Gesundheits-Website verwendet, aber diese Grundsätze gelten für jeden Markt.

2. Testen sozialer Medien

Mit über 3,6 Milliarden Nutzern sozialer Medien weltweit ist dies ein hervorragender Ort, um Ihre Optimierungsbemühungen zu konzentrieren.

Das Nischenpublikum bestimmt die Wahl der Social Media-Plattform für A/B-Tests. Sobald Sie die Plattform gewählt haben, finden Sie hier einige Tipps für die Erstellung von Variationen:

• Überschrift (maximal 25 Zeichen): Ist eine Aussage, ein Imperativ oder eine Frage für Ihr Publikum besser geeignet?
• Hashtags: Verwenden Sie einen Hashtag für die Kontrolle und einen anderen für die Variation. Oder ein Hashtag gegenüber zwei Hashtags?
• Link-Beschreibung: Sollten Sie Emojis verwenden oder sie weglassen? Wie sollte Ihr Tonfall sein? Freundlich? Sachlich? Ungezwungen?
• Medien: Probieren Sie ein anderes Bild für die Variation aus. Wie wäre es mit einem einzigen Bild im Vergleich zu einem Karussell? Wie wäre es mit Bild vs. Video? Verwenden Sie GIFs (animierte Bilder) oder JPGs (Standbilder)?

3. E-Mail-Tests

Wussten Sie, dass 4 Milliarden Menschen täglich E-Mails lesen? Was sollten Sie also testen, wenn es um Ihre E-Mail-Kampagnen geht?

Die Betreffzeile ist der wichtigste Aspekt des A/B-Tests für E-Mail-Marketing. Die Betreffzeile entscheidet darüber, ob der Nutzer die E-Mail öffnen wird. Sie können mit der Wortlänge und der Reihenfolge spielen. Versuchen Sie zum Beispiel "Nur heute! 50% Rabatt auf Fitness-Bekleidung!" oder "50% Rabatt auf Fitness-Bekleidung! Nur heute!" Manche Abonnenten lieben es auch, ihren Namen in der Betreffzeile zu sehen. Aber das wissen Sie nicht, wenn Sie nicht testen.

Optimieren Sie Ihre A/B-Tests mit Optimizely

Die Durchführung erfolgreicher Experimente erfordert das Targeting der richtigen Zielgruppen. Die Digital Experience Platform (DXP) von Optimizely hilft Unternehmen dabei, genau das zu tun und die KPIs von Experimenten in mobilen Apps, Websites und Social-Media-Kampagnen einfach zu verfolgen.

Möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie Optimizely noch heute!