Der Leitfaden für digitales Content Management von A bis Z
Entdecken Sie 26 wichtige Begriffe aus dem digitalen Content Management, von API bis ZIP und jeden Buchstaben dazwischen.
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In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über digitales Content Management wissen müssen.
Beim digitalen Content Management - manchmal auch Digital Asset Management genannt - geht es um die Speicherung, Organisation und Bereitstellung aller digitalen Inhalte, die von den Erstellern von Inhalten in einem Unternehmen verwendet werden. Diese Inhalte können Dokumentdateien, Bilddateien, Audiodateien, Videodateien und andere Arten von Daten umfassen.
Lesen Sie weiter, um die wichtigsten Begriffe des digitalen Content Managements von A bis Z kennenzulernen, wenn es um die Erstellung von Inhalten geht.
Das Wichtigste in Kürze
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Einige der wichtigsten Begriffe aus dem digitalen Content Management sind API, Brand Asset Management, Cloud-Computing, DXP und Verschlüsselung.
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Keywording, Lightbox, Metadaten, NAS und Omnichannel Marketing sind ebenfalls wichtige Begriffe, mit denen Sie vertraut sein sollten.
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In digitalen Content Management-Systemen werden auch die Begriffe Benutzerrechte, Versionskontrolle, Workflow, XML, Ja/Nein-Attribute und ZIP verwendet.
Digitales Content Management A-E
A: API
Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) ist ein Protokoll, das es zwei Anwendungen ermöglicht, miteinander zu "sprechen". Programmierer verwenden APIs, um Daten zwischen einer Anwendung oder Plattform und einer anderen auszutauschen.
B: Verwaltung von Marken-Assets
Ein Brand Asset Management System verwaltet alle Marken- und Marketing-Assets eines Unternehmens. Die Verwaltung von Marken-Assets ist ein Teilbereich des digitalen Content Managements.
C: Cloud-Computing
Cloud-Computing bezieht sich auf die Speicherung von Daten und Dienstleistungen, die außerhalb der eigenen Räumlichkeiten auf einer Reihe von Servern im Internet stattfinden. Autorisierte Benutzer können von jedem beliebigen Ort mit einer Internetverbindung auf die in der Cloud gespeicherten Daten zugreifen.
Bildquelle: https://medium.com/@colinbaird_51123/a-primer-on-cloud-computing-9a34e90303c8
D: DXP
Eine Plattform für digitale Erlebnisse (DXP) ist eine Software, die darauf ausgelegt ist, Benutzer über eine Vielzahl von Berührungspunkten einzubinden. Eine DXP bildet die Grundlage für eine nahtlose digitale Reise für Kunden, die auf bestimmte Geräte und Plattformen zugeschnitten ist. Eine DXP-Lösung umfasst in der Regel Content Management, Analysen und Erkenntnisse, Digital Commerce, Personalisierung und Automatisierung, Omnichannel-Bereitstellung und andere wichtige Dienste.
E: Verschlüsselung
Bei der Verschlüsselung wird der Inhalt einer Datendatei oder einer Kommunikation so verschlüsselt, dass er für unbefugte Benutzer unverständlich ist. Nur Benutzer mit dem autorisierten Schlüssel können die Daten entschlüsseln und verwenden.
Digitales Content Management F-J
F: Facettierte Suche
Die facettierte Suche, auch als geführte Navigation bekannt, ermöglicht es Benutzern, Suchergebnisse zu filtern, indem sie Schlüsselwörter und Filter hinzufügen und entfernen. Diese Filter werden Facetten genannt und helfen dabei zu definieren, was anschließend angezeigt wird.
G: GDPR
Die General Data Protection Regulation (GDPR) ist eine Reihe von Datenschutz- und Sicherheitsvorschriften, die von der Europäischen Union erlassen wurden. Jedes Unternehmen, das mit Kunden in EU-Ländern Geschäfte macht, muss mit der GDPR konform sein.
H: Hosten
Unter Hosting versteht man das Speichern von digitalen Dateien und deren Bereitstellung für autorisierte Parteien. Das Hosting kann entweder vor Ort oder in der Cloud erfolgen.
I: Integration
Systeme zur Verwaltung digitaler Inhalte können mit anderen Plattformen und Lösungen verbunden werden, um die Funktionalität zu erweitern. Diese Integration ermöglicht die gemeinsame Nutzung und Übertragung von Daten von einer Plattform zur anderen.
J: JPEG
JPEG, auch bekannt als JPG, ist ein beliebtes Format für Bilddateien. Da es zu kleineren Dateien führt als andere Bildformate, wird es häufig im digitalen Content Management verwendet.
Digitales Content Management K-O
K: Verschlagwortung
Bei der Verschlagwortung werden digitale Assets mit beschreibenden Begriffen als Metadaten versehen. Dies ist besonders wichtig für Bilder, die keine textbasierten Schlüsselwörter enthalten.
L: Leuchtkasten
Ein Leuchtkasten ist ein virtueller Bereich, in dem Benutzer Listen von Assets zur späteren Verwendung oder zum Herunterladen speichern können. Er ist vergleichbar mit einem Warenkorb in Verbraucheranwendungen.
Create digital experiences that rise, shine, and drive results
M: Metadaten
Bei Metadaten handelt es sich im Wesentlichen um Daten über Daten. Es handelt sich um beschreibende Informationen, die jeder Datei oder jedem digitalen Asset beigefügt sind und ein schnelles und einfaches Auffinden dieser Inhalte ermöglichen.
Im folgenden Video erfahren Sie, was Metadaten sind und wofür sie verwendet werden.
N: NAS
Ein Network-Attached Storage (NAS) ist ein Datenspeicherserver, der an ein Computernetzwerk angeschlossen ist. Ein NAS-Server ist ausschließlich für die Speicherung digitaler Dateien und nicht für andere Computeraufgaben zuständig, was ihn ideal für die großen Dateien im Zusammenhang mit digitalem Content Management macht.
O: Omnichannel Marketing
Omnichannel Marketing präsentiert Ihr Produkt, Ihre Marke oder Ihr Unternehmen den Kunden über mehrere Kanäle, Medien und Geräte. Ein Omnichannel-Ansatz bietet Kunden ein einheitliches Erlebnis, unabhängig davon, wie sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Marke interagieren, und ist auf jeden einzelnen Kanal abgestimmt.
Digitales Content Management P-T
P: Protokoll
Ein Protokoll ist ein standardisierter Satz von Regeln für den Austausch, die Formatierung oder die Verarbeitung von Daten. Beim digitalen Content Management werden verschiedene Protokolle verwendet, um den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Systemen und Plattformen zu ermöglichen.
Q: Abfrage
Eine Abfrage ist eine Anfrage nach Informationen. Benutzer stellen Abfragen zusammen, um bestimmte Inhalte in einer Datenbank oder einem digitalen Content Management System zu identifizieren.
R: RTSP
Das Real Time Streaming Protocol (RTSP) ist ein Protokoll, das beim Streaming von Audio- oder Videodateien verwendet wird. Es besteht aus einer Reihe von Befehlen zur Steuerung von Wiedergabe, Aufnahme und anderen Vorgängen.
S: Suche
Die Suche ist ein Schlüsselelement im digitalen Content Management. Benutzer verwenden Suchwerkzeuge und -techniken, einschließlich Abfragen, Facetten und Filter, um bestimmte Assets in der Datenbank zu finden.
T: Taxonomie
Eine Taxonomie ist ein hierarchisches Klassifizierungssystem, das Inhalte in bestimmte Kategorien einteilt. Eine biologische Taxonomie besteht zum Beispiel aus Domäne > Königreich > Stamm > Klasse > Ordnung > Familie > Gattung > Art. Beim digitalen Content Management werden die Dateien in einer Taxonomie organisiert, die aus einer Reihe von verschachtelten Ordnern und Unterordnern besteht.
Bildquelle: http://www.wemiibidun.com/2018/05/a-simple-taxonomy-of-data.html >>
Digitales Content Management U-Z
U: Benutzerberechtigungen
Bei der Verwaltung digitaler Inhalte setzen Systemadministratoren Benutzerrechte ein, um den Zugriff auf sensible Daten und Mitteilungen zu beschränken. Der Zugriff wird nur bei Bedarf gewährt, um die Datensicherheit zu erhöhen.
V: Versionskontrolle
Unter Versionskontrolle versteht man die Verfolgung und Verwaltung von Änderungen an Dokumenten und anderen digitalen Assets. Wenn die Versionskontrolle eingesetzt wird, können Benutzer leicht zu früheren Versionen eines Dokuments zurückkehren, um zu sehen, wo und welche Änderungen von wem vorgenommen wurden.
W: Arbeitsablauf
Ein Workflow besteht aus den Schritten, die zur Erledigung einer bestimmten Aufgabe oder eines Prozesses notwendig sind. Die Untersuchung des Workflows im digitalen Content Management kann dazu beitragen, die Effizienz eines Prozesses zu verbessern.
X: XML
Die eXtensible Markup Language (XML) ist ein Standard für die Beschreibung der Struktur von Daten, die zwischen zwei Systemen ausgetauscht werden. Digitale Content Management Systeme verwenden XML, um digitale Assets in Anwendungen Dritter zu integrieren.
Y: Ja/Nein-Attribute
Ein Ja/Nein-Attribut ist eine Art Metadatenfeld mit kontrollierten Werten. Das zugehörige Asset verfügt entweder über (ja) oder nicht über (nein) das angegebene Attribut.
Z: ZIP
ZIP ist ein beliebtes Dateiformat, mit dem mehrere Dateien in eine einzige Datei komprimiert werden können. ZIP-Dateien benötigen weniger Speicherplatz als die vorherigen Dateien einzeln und ermöglichen die Übertragung größerer Dateien per E-Mail und über andere Medien.
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