Die 5 wichtigsten Eindrücke von der Opticon19

Die Opticon19 mag vorbei sein, aber die Lehren, die wir aus ihr gezogen haben, werden uns auch im kommenden Jahr begleiten. Es war unsere bisher am besten besuchte und umfassendste Kundenkonferenz. Von der bis auf den letzten Platz gefüllten Happy Hour im Sky Room des Marriott Marquis bis zur Developer Night am selben Abend waren die Gespräche rund um das Experimentieren in vollem Gange, ebenso wie die wachsende Überzeugung, dass die Welt des Experimentierens und der Optimierung branchenübergreifend an Zugkraft gewinnt. Die Opticon19 brachte 25 Kundenredner, inspirierende Gespräche mit dem Schauspieler, Unternehmer und Philanthropen Ashton Kutcher und der Astronautin Dr. Mae Jemison sowie eine volle Messehalle zusammen. Zweieinhalb Tage lang erlebten wir die Reife einer Branche, die nicht nur hier ist, sondern die Welt mit einem Experiment nach dem anderen verändern will.

Kamingespräch mit Ashton Kutcher

Es gibt keinen besseren Ort, um mit den einleitenden Worten von CEO Jay Larson zu beginnen, der erklärte, was Outperform bedeutet: "Outperform bedeutet, die Erwartungen Ihrer Kunden zu übertreffen und dabei Ihre Konkurrenten auszustechen. Es geht darum, Experimentieren zu nutzen, um bessere Produkte zu entwickeln und Ihr Unternehmen auf eine grundlegend bessere und profitablere Weise zu führen."

Die Inhalte der Opticon19 werden in den kommenden Wochen zur Verfügung stehen. Bleiben Sie also dran, aber in der Zwischenzeit finden Sie hier fünf Eindrücke von der Opticon19.

ROI ROI ROI

Wir haben nicht nur das ROI-Modell eingeführt , um Teams dabei zu helfen, den Wert ihres Experimentierens zu quantifizieren, sondern CEO Jay Larson nannte während der Eröffnungs-Keynote auch Zahlen zum Wert, den Optimizely für seine Kunden geschaffen hat, und diese Zahl belief sich auf 870 Millionen Dollar. Das ROI-Modell wurde entwickelt, um Teams dabei zu helfen, den Wert ihrer Experimente weithin zu teilen und auf diese Weise ihren Wert für das Endergebnis zu demonstrieren, der ihrem Unternehmen hilft, besser abzuschneiden.

VIELFALT DER TEAMS UND TITEL IM EXPERIMENTIEREN ENTSTEHT

Neben unseren Ankündigungen von Performance Edge und Data Lab, die auf die Bedürfnisse von Entwicklern und Datenwissenschaftlern eingehen, gab es in den Panels und beim Networking zahlreiche Gespräche mit einer Vielzahl von Fachleuten aus dem Bereich Experimentieren. Sei es Nina Bayatti von ClassPass, die erzählte, wie das Experimentieren im Marketing begonnen hatte und nun unternehmensweit in den Bereichen Akquisition, Wachstum und in der App umgesetzt wurde, oder Ian Tucker vom Wall Street Journal, der berichtete, dass die Ergebnisse seines Teams nun in die Prognosen einfließen. Das Experimentieren wird nicht nur immer beliebter, sondern breitet sich auch intern in den Unternehmen aus. Die vielleicht prägnanteste Einschätzung dieser Entwicklung stammt von Anne Reints, Senior Manager, Growth Analytics & Experimentieren bei Malichimp: "Wir haben uns von einem winzigen, mächtigen Team von 3 Personen aus den Bereichen Produkt und Marketing zu einem funktionsübergreifenden Team von 30 Personen entwickelt."

Diversität ist der Schlüssel zum Experimentieren

EXPERIMENTIEREN IST DER SCHLÜSSEL ZUM DIGITALEN WANDEL

Wie unser Co-Founder Dan Siroker in seinen abschließenden Bemerkungen sagte: "Die Erwartungen der Kunden werden weiter steigen", und die einzige Möglichkeit, diese Erwartungen zu erfüllen, ist, durch Experimentieren digital wettbewerbsfähig zu bleiben. Mark Yolton, VP Digital & Interactive bei Salesforce, teilte mit, dass sein Team trotz jahrzehntelanger Erfahrung immer wieder überrascht ist, wie oft seine eigenen Vermutungen darüber, was funktionieren wird, falsch sind, und dass es durch Experimente zum Glück in der Lage ist, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen.

Nirgendwo wurde dies deutlicher als in der von Roman Geyzer, Senior Director of Product, geleiteten Northwestern Mutual Breakout Session. Nachdem er eine Kultur skizziert hatte, in der Whitepapers heruntergeladen wurden, Vertriebsmitarbeiter zu unpassenden Zeiten anriefen und Release-Zyklen sequentiell ablaufen mussten, erzählte Geyzer, wie er durch die Strukturierung der Organisation auf der Grundlage der Kundenreise einen radikalen Wandel herbeiführen konnte. Er fasst diesen massiven Wandel in dem über 150 Jahre alten Unternehmen wie folgt zusammen: "Wir haben uns von der Denkweise 'wir sollten eine Lösung bauen' zu 'sollten wir dies bauen und warum bauen wir dies' bewegt. In einem Experiment hat sich die Klickrate um 190% verbessert, indem wir die CTA von 'Let's Talk' auf 'Get Started' geändert haben.

DAS ÖKOSYSTEM WÄCHST

Auf der diesjährigen Opticon19 waren wir stolz darauf, unseren Partner Accenture Interactive als Diamond Sponsor zu haben. Jeriad Zoghby, Global Lead of Digital Marketplace Services und North America Experience Transformation Lead, sprach über seine überzeugende Vision des Experimentierens im Kontext einer neuen Welt des Digital Commerce. Zoghy, der, wie sein Titel schon sagt, um die Welt reist, sieht ein enormes Wachstum in dem, was er als 'Partner-Ökosysteme' bezeichnet: "Es gibt einen riesigen Markt für digitales Experimentieren über das gesamte Spektrum von Direct to Consumer bis B2BC." B2BC sind die Online-Händler von Amazon bis Nordstrom, die im Grunde die neuen digitalen Superstores sind, in denen Marken einen Weg finden müssen, um ihren Wert zu demonstrieren.

Wir waren auch sehr erfreut, dass sowohl Salesforce als auch AWS anwesend waren und ihre Visionen darüber teilten, wie Experimentieren die Wirtschaft des digitalen Erlebnisses vorantreibt und ihnen hilft, ihre Kunden besser zu bedienen. Zusammen mit diesen Partnern konnten wir uns über die Ankündigung der Optimizely-Anwendung von Contentful freuen , die das Experimentieren innerhalb von Contentful in den Bereichen Branding, Messaging und Benutzererlebnis ermöglicht. Die Entwicklung von Contentful folgt auf unsere vor der Opticon angekündigten Integrationen von Jira und Slack, ganz zu schweigen von unserer Zusammenarbeit mit Cloudflare, über die wir Anfang des Jahres berichtet haben.

ALLES, WAS OPTIMIERT WERDEN KANN, WIRD AUCH OPTIMIERT WERDEN

Vor der Abschlussrede von Dr. Mae Jemison setzte sich Optimizely Co-Founder Dan Siroker mit Nina Achadjian von Index Ventures zusammen, um über die Zukunft der Branche zu sprechen. Es entwickelte sich ein breit gefächertes Gespräch, das vom A/B-Testing von Dans Schuhwahl bis hin zum optimalen Erlebnis bei Starbucks reichte und in dessen Mittelpunkt die Aussage stand: "Alles, was optimiert werden kann, wird auch optimiert werden." Und dies gilt für das gesamte Erlebnis des Kunden, was zu einer zunehmenden Nutzung des Experimentierens, einer wachsenden Zahl von Experimentierprofis und, wie oben beschrieben, zu einer Steigerung des ROI für diejenigen führt, die diesen Weg gehen.

Dr. Mae Jemison spricht vor vollem Haus über interstellare Reisen

Der abschließende Vortrag von Dr. Mae Jemison war ein wunderbarer Schlusspunkt des Programms. Sie erzählte nicht nur ihre bemerkenswerte Geschichte und wie sie die erste afroamerikanische Frau im Weltraum wurde und eine Figur in Star Trek war, sondern ermahnte uns auch, die Möglichkeit interstellarer Reisen in Betracht zu ziehen, um uns zu zeigen, dass für den menschlichen Geist nichts wirklich unmöglich ist.