Veröffentlicht am 21. August

9 Warnzeichen, dass es an der Zeit ist, sich von Ihrem CMS zu trennen

Ihr CMS macht Sie nicht gerade glücklich? Hier finden Sie einige Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, die Situation Ihres CMS zu überdenken.

9 warning signs to break up with your CMS

Wir alle haben das schon erlebt.

Sie verlieben sich Hals über Kopf in "das Eine".

Ein Content Management System (CMS), von dem Sie dachten, es sei perfekt für Ihr Unternehmen.

Und eine Zeit lang war alles wie im Paradies. Es hat alles für Sie richtig gemacht. Sie hatten ein verdammt gutes Gefühl bei dem digitalen Erlebnis, das Sie Ihren Kunden bieten.

Im Laufe der Zeit haben sich jedoch Risse gezeigt. Vielleicht ist es schwieriger denn je, Inhalte tatsächlich zu veröffentlichen. Vielleicht verlässt sich Ihr Team mehr und mehr auf verworrene Workarounds, um die Arbeit zu erledigen.

Ihr CMS ist nicht mehr ein effizientes Werkzeug, sondern eher eine Belastung, die Ihre Unternehmensressourcen in Anspruch nimmt. Die Einnahmen sind rückläufig. Ihr Webverkehr stagniert ein wenig. Eine relativ unkomplizierte Kampagne auf den Markt zu bringen, scheint jetzt eine Mammutaufgabe zu sein.

Und währenddessen werden Ihre Konkurrenten immer wendiger.

Die Herausforderungen für Ihr Unternehmen sind so groß wie nie zuvor. Deshalb brauchen die digitalen Führungskräfte von heute das bestmögliche Content Management System in ihrem Arsenal. Wenn Ihr CMS also seine Aufgabe nicht erfüllt, dann ist es Zeit für ein Upgrade. Aber zuerst, lassen Sie uns darüber sprechen:

Wie Sie wissen, wann es Zeit für Ihr CMS ist

Das war also nicht gerade das Happy End, das Sie sich gewünscht haben.

Vielleicht fragen Sie sich, ob es an der Zeit ist, sich zu trennen und weiterzuziehen. Aber der Gedanke an Veränderung ist schwer. Sich mit einem neuen System zufrieden zu geben, scheint das kleinere Übel zu sein, vor allem wenn Sie die Kosten, den Zeitaufwand und die Arbeit scheuen, die mit dem Wechsel zu einem neuen CMS verbunden sind.

Aber wir sind hier, um Ihnen die Wahrheit zu sagen - einige der Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, die Situation mit Ihrem CMS zu überdenken.

Und wenn Sie derzeit eines (oder alle, huch!) dieser häufigen Probleme mit Ihrem aktuellen CMS haben, haben wir einige nächste Schritte, die Sie im Auge behalten sollten.

  1. Ihr CMS kann nicht mit Ihrem Unternehmen skalieren

    Früher haben Sie in ein CMS-System investiert, das seine Aufgabe gut erfüllte. Aber wenn Ihr Unternehmen wächst und sich Ihr Geschäftsmodell ändert, werden sich die Anforderungen an Ihr CMS zwangsläufig auch ändern.

    Mehrere Sites, mehrere Regionen, mehrere Sprachen - Ihr bestehendes Content Management System ist Ihrem digitalen ✨ Glow-up ✨ einfach nicht gewachsen. Was auch immer der Grund dafür ist, dass Sie glauben, Ihr CMS sei Ihnen über den Kopf gewachsen, eines ist sicher - das Wachstum Ihrer Website wird zwangsläufig gebremst, bis eine bessere Lösung implementiert wird.

    Wenn Sie das ungute Gefühl haben, dass Ihr CMS Ihr Wachstum, Ihre Innovation oder Ihre Wettbewerbsfähigkeit einschränkt, sollten Sie sich nach Alternativen umsehen, die Ihr Unternehmen dort, wo es heute steht, besser unterstützen (und Sie für die Zukunft absichern, wo Sie hinwollen 💪🔥).

  2. Ihre Vermarkter haben keine Kontrolle über ihre eigenen Inhalte

    Das ist ein wichtiger Punkt. Die Arbeitsabläufe bei der Veröffentlichung von Inhalten können recht komplex sein, so dass Ihr CMS die schwere Arbeit übernehmen muss, und nicht Ihre Marketingspezialisten. Wenn selbst die einfachsten Aktualisierungen von Texten oder einfachen Landing Pages für Kampagnen bedeuten, dass Ihr Entwicklungsteam ins Spiel kommen muss, ist es wahrscheinlich an der Zeit, Ihr Tool zu überdenken. Denn Engpässe und nicht enden wollende Übergaben zwischen Marketing- und Entwicklungsteams - das ist einfach nicht das Richtige.

    Und, ja, auch wenn Ihre Marketingmitarbeiter gelernt haben, sich mit einem veralteten Content Management System abzufinden, so gibt es doch neuere, attraktivere CMS, die mit Funktionen wie visuellen Editoren ausgestattet sind, mit denen sie auch mit wenig technischem Know-how großartig aussehende Seiten erstellen können.

    Glauben Sie uns, Ihre Vermarkter lechzen danach. WYSIWYG-Editoren (wie z.B. der Visual Builder von Optimizely) helfen Marketingexperten dabei, neue Erlebnisse mit Inhalten im Handumdrehen zu erstellen, indem sie eine visuelle Drag-and-Drop-Oberfläche, Vorlagen und Echtzeitvorschauen verwenden:

    Ganz zu schweigen davon, dass Sie mehr Zeit für kreatives Denken und Ausführen haben werden. Denn wir wetten, dass Sie die Marketingfähigkeiten Ihres Teams nicht für manuelle, mühsame Copy-Paste-Arbeiten verschwenden wollen.

    🌶️ Heißer Tipp: Haben Sie es satt, Ihren Website-Besuchern die üblichen müden "verwandten" oder "populärsten" Artikel zu servieren? Suchen Sie nach einem CMS, das Funktionen wie KI-gesteuerte Content-Empfehlungen bietet, die für jeden Besucher ein Interessenprofil erstellen und sofort interessante Beiträge oder Fallstudien abrufen können, so dass die Inhalte frisch und relevant für das Interessenprofil sind (ohne dass Ihre Marketingspezialisten manuell eingreifen müssen).
  3. Ihr CMS ermöglicht es Marketern nicht, Inhalte wiederzuverwenden

    Das Erstellen von Inhalten ist schon genug Arbeit. Wenn aber die schnelle und einfache Wiederverwendung von Inhalten ein ganz anderes Problem darstellt, dann ist dies ein deutliches Warnsignal.

    Mit dem richtigen CMS sollte ein einmal erstellter Inhalt buchstäblich überall schnell wiederverwendet werden können, so dass Marketingspezialisten Stunden an Zeit sparen. Ihre Marketer können Inhalte sogar wie Bausteine für E-Mails, soziale Beiträge und alle Arten von digitalen Kanälen verwenden. Und was noch besser ist: Ihre Marketingexperten können diese Inhalte immer wieder überarbeiten, um mit den sich ändernden Kundenpräferenzen Schritt zu halten. Glauben Sie uns, das ist etwas, wofür sie Ihnen sehr dankbar sein werden.

  4. Ihr CMS unterstützt kein Omnichannel Marketing

    Ihr CMS sollte Ihr Marketingteam in die Lage versetzen, Omnichannel Marketing-Kampagnen durchzuführen und die richtigen Inhalte geräteübergreifend zu liefern. Damit meinen wir nicht nur Websites und Mobile Apps, sondern auch IoT-Geräte, Sprachassistenten und Wearables. Wenn Sie keine Omnichannel-Erlebnisse anbieten, dann haben Sie etwas verpasst.

  5. Ihr CMS erlaubt es Ihnen nicht, personalisierte Inhalte zu liefern

    Haben Sie Personalisierungskampagnen, die schon vor Wochen hätten eingeführt werden sollen, die aber im Schneckentempo vor sich hin kriechen? Das kann durchaus an Ihrem veralteten CMS liegen.

    Ihre Website-Besucher sind heutzutage nicht gerade leicht zufrieden zu stellen. Sie erwarten, dass ihnen die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit geliefert werden. Das ist auch der Grund, warum sie ihre Daten überhaupt erst gerne an Vermarkter weitergeben. Wenn Ihr CMS Sie daran hindert, all diese schönen Daten zu nutzen, um ein relevantes, kontextbezogenes digitales Erlebnis zu liefern, das die Aufmerksamkeit (und den Geldbeutel) Ihrer Kunden auf sich zieht, dann schadet das wahrscheinlich den Conversions und dem Engagement Ihrer Website.

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  6. Ihr CMS lässt sich nicht gut mit anderen Techniken integrieren

    Tools und Techniken sollen die Arbeit einfacher, schneller und intelligenter machen. Aber zu viele unverbundene Marketing-Tools bewirken das Gegenteil des beabsichtigten Effekts - sie verlangsamen alles und machen die Arbeit Ihrer Marketingexperten viel komplizierter als sie sein müsste.

    Wenn Ihr CMS nicht gerade mit anderer Software zusammenspielt, muss Ihr Team zeitaufwändige manuelle Workarounds für gängige Content-Aufgaben finden. Oder Ihr Entwicklungsteam muss Zeit und Ressourcen investieren. Dieser Mangel an Flexibilität ist ein deutliches Zeichen dafür, dass es an der Zeit ist, auf ein innovativeres CMS umzusteigen (wie z.B. Optimizely CMS).

  7. Ihr CMS räumt der Sicherheit keine Priorität ein

    Heutzutage ist Sicherheit ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Digitalstrategie - wir alle wissen nur zu gut, wie katastrophal es für Ihren Ruf wäre, wenn Ihre Website von bösartigen Akteuren kompromittiert würde.

    Jetzt ist es an der Zeit, Ihren CMS-Anbieter nach seinem Konzept für die Cybersicherheit zu fragen. Wenn Ihr Unternehmen umfangreiche Sicherheitsbedürfnisse hat, die Sicherheitsfunktionen Ihres CMS aber hinter diesen Bedürfnissen zurückbleiben, ist das ein großes, rotes Signal.

  8. Ihr CMS ist kostspielig geworden 💸.

    Haben Sie das Gefühl, dass Sie jeden Monat mehr bezahlen und dafür immer weniger ROI vorweisen können? Auch wenn die Anschaffungskosten für ein neues CMS höher sind, als Ihnen lieb ist, werden Sie auf lange Sicht wahrscheinlich Zeit und Geld sparen.

    🌶️ Heißer Tipp: Ein neues CMS ist nur ein Teil des Puzzles, wenn es darum geht, ein erstklassiges digitales Erlebnis zu bieten, aber ein guter Anbieter wird in der Lage sein, Ihnen Schätzungen über mögliche Verbesserungen zu geben. Und stellen Sie sicher, dass er diese mit glaubwürdigen Fallstudien untermauert.
  9. Ihr CMS-Anbieter bietet Ihnen nicht die Unterstützung, die Sie brauchen

    Und zu guter Letzt sollten Sie einen zuverlässigen, vertrauenswürdigen Support erhalten. Hey, vielleicht ist Ihr CMS gar nicht so schlimm - vielleicht liegt es am Anbieter 😬.

    Ihr Team braucht Zugang zu Schulungen, Anleitungen zur optimalen Nutzung des Systems und vor allem ein Support-Team, das einspringt und hilft, wenn etwas schief läuft.

Ein Hinweis zum Neubeginn mit einem neuen CMS

Wir haben es verstanden. Der Wechsel zu einem neuen CMS ist keine Entscheidung, die man über Nacht trifft (oder nachdem man einen Blogbeitrag gelesen hat!).

Schließlich ist eine Veränderung schwierig - selbst wenn sie zum Besseren ist.

Und wer weiß, vielleicht wird in Ihrem Unternehmen kollektiv geleugnet, wie beschränkt Ihr derzeitiges CMS ist. Wenn Sie sich etwas Zeit nehmen, um mit Ihrem Team über das CMS zu sprechen, können Sie sicherstellen, dass Sie ein Content Management System wählen, das diese Bedenken ausräumt. Es stellt auch sicher, dass Ihr Team das Gefühl hat, gehört zu werden, was einen großen Beitrag dazu leistet, dass alle mitmachen. Und sobald Sie sich für Ihr neues CMS entschieden haben, sollte Ihr Team in der Lage sein, die Umstellung problemlos zu bewältigen, wenn Sie Ihre Vorarbeit geleistet haben und sicher sind, dass es sich gut in Ihre aktuellen Systeme einfügt.

Und wenn der Umstellungsprozess beginnt, sollten Sie immer daran denken, dass eine umfassende Kommunikation das Beste ist. Erklären Sie Ihrem Team, warum die Umstellung notwendig ist, wie das neue CMS die brennenden Marketingbedürfnisse besser erfüllen wird und was Sie von ihm brauchen, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Und natürlich sollten Sie sich so weit wie möglich auf Ihren CMS-Anbieter stützen, um die Umstellung weniger mühsam zu gestalten - und Sie sollten wissen, dass die anfängliche Umstellung zwar nervenaufreibend sein kann, sich die daraus resultierenden Vorteile für Sie und Ihr Team am Ende aber auszahlen werden.

Sind Sie bereit für die Umstellung?

Auch wenn eine CMS-Migration komplex sein kann, wird der Umstieg auf ein funktionelleres, skalierbareres und robusteres System Ihrem Unternehmen auf lange Sicht zugute kommen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Leitfaden zur Auswahl des richtigen CMS.